Rote Reformgedanken realisieren

Annelies Brugger, Ingo Mayr und Victoria Weber (v.l.) sind auf einer Wellenlänge.

BEZIRK (dk). Kürzlich zogen Annelies Brugger, geschäftsführende Schwazer Bezirksparteiobfrau der SPÖ, und Ingo Mayr, seit Ende Juni Landesparteiobmann, eine kurze Bilanz über ihre bisherige Tätigkeit und blickten in die Zukunft.

Mitglieder ins Zentrum

Sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene ging es bislang darum, die Mitglieder und Mitarbeiter kennenzulernen. Eine neue Parteiorganisation soll dazu noch beitragen. "Wir haben neue Regionen gebildet, um die Mitglieder wieder zu einer aktiven Teilnahme zu führen. Kürzlich fand das erste Treffen im vorderen Zillertal statt", berichtet Brugger. Ziel dieser Treffen sei es, gute Basisarbeit zu leisten und die Themen gut aufzubereiten.
Ingo Mayr stellte neue Ansätze auf Landesebene, wie beispielsweise den neuen Parteirat oder die Quotenregelung, vor. In Think-Tanks sollen die Themen mit Experten aufgearbeitet werden.

Zurück zu den Wurzeln

Die SPÖ versucht nicht nur im Hinblick auf die kommenden Gemeinderatswahlen in eineinhalb Jahren wieder zurück zur sozialdemokratischen Basis zu gehen. Dabei spielt die Gewerkschaft eine große Rolle. So besagt die neue Quotenregelung, dass jeder 5. Funktionär aus der Gewerkschaft kommen muss. Weiters wird eine Verjüngung der Partei angestrebt, so soll jeder 4. Funktionär unter 35 Jahren alt sein. Außerdem ist in der neuen Quotenregelung vorgeschrieben, dass zukünftig 50 % der Funktionäre Frauen sind. "Frauen sind in unserer Partei auf einem guten Weg und das ist auch richtig so", meint Ingo Mayr und weist darauf hin, dass mittlerweile schon zwei Bezirke in Tirol Frauen an der Bezirksparteispitze haben.

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