Hautnah: Ein Tag bei der Feuerwehr

Ein Teil der Kirchberger Mannschaft
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KIRCHBERG (ah). Die Eishölle in Slowenien, das Hochwasser im Mai und zuletzt der verheerende Brand des alten Postgebäudes - die Feuerwehr in Kirchberg hatte in den letzten Monaten alle Hände voll zu tun. Doch was macht eine gute Mannschaft bzw. einen guten Feuerwehrmann wirklich aus und wie sind solche Einsätze bewältigbar? Bei einem Lokalaugenschein im Feuerwehrhaus Kirchberg standen Kommandant Friedrich Wutzl und ein Teil seiner Truppe Rede und Antwort.
Wutzl betont vor allem drei Eckpfeiler: "Gute Ausrüstung, gute Ausbildung, und allen voran eine hervorragende Kameradschaft, und meiner Meinung nach macht das unsere Feuerwehr so besonders."

Ein bisschen Helfersyndrom
Der Reiz an diesem freiwilligen Ehrenamt liege laut der Mannschaft primär an der Dankbarkeit der Menschen. "Man bekommt sehr viel zurück", bestätigt Kurt Schuhmayer, Kassier. "Ja, das ist richtig, vor allem war die Dankbarkeit der Bevölkerung beim letzten Hochwasser spürbar. Man darf aber nicht vergessen, dass es auch die andere Seite gibt, aber die positive überwiegt in der letzten Zeit", sagt Wutzl. "Als Feuerwehrmann muss man einfach ein bisschen Helfersyndrom haben", ist Franz Dirnbacher überzeugt.

Wir wollen einen Schutz
In punkto Hochwasserschutz ist man sich in der Feuerwehrstelle Kirchberg einig. "Dieser muss endlich sein und wir und die Gemeinde ziehen da gemeinsam an einem Strang", so Wutzl.

184 Jahre Bestand
Nach einem schweren Brand im März 1880 wurde die Feuerwehr Kirchberg als erste im Pielachtal gegründet und erst sieben Kommandanten führten seither die ehrenamtlichen Mitglieder an. Friedrich Wutzl steht nun schon seit 15 Jahren an der Spitze und er fühle sich sehr stolz, dieses verantwortungsvolle Amt bekleiden zu dürfen.

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