Der Stand der Dinge
Start des neuen Agenda 21 Prozesses war der sogenannte „Stoderer Rat“ im Jänner 2015.
HINTERSTODER (sta). 14 per Zufallsprinzip aus dem Melderegister ausgewählte Hinterstoderinnen und Hinterstoderer, quer durch alle Altersgruppen, beschäftigten sich einen intensiven Nachmittag lang, mit der Zukunft ihrer Gemeinde. Sie widmeten sich der Frage, wie sie gemeinsam dafür sorgen können, dass sie auch 2025 in einer besonders lebenswerten Gemeinde zuhause sind.
Am 15. April 2015 wurden neben den Ergebnissen des Stoderer Rates auch die Strategieprozesse der letzten Jahrzehnte (Hinterstoder 2000, 2010, 2020 und Hinterstoder Upgrade) in der Hösshalle allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern präsentiert. Das Besondere daran war, dass nicht die umgesetzten Projekte aufgezählt wurden, sondern das WARUM sich die Leute engagieren und somit das Persönliche im Vordergrund stand. Dabei erzählte Vizebürgermeisterin Angelika Diesenreiter unter anderem von ihren ganz persönlichen Erinnerungen über die Entstehung des Alpineums und dem großen Engagement einzelner Personen.
Julia Körber berichtete, dass bei Hinterstoder Upgrade nach dem Motto „nicht jammern, sondern handeln“ gearbeitet wird und beantwortet die Frage WARUM? folgend: „Weil Projekte einfacher zu realisieren sind, wenn jeder sein Talent dafür einsetzt.“ Weiters wurden die Teilnehmer über die nächsten Schritte des Hinterstoderer Zukunftsentwicklungsprozesses informiert. Der nächste Meilenstein in diesem vom Agenda 21 Netzwerk Oberösterreich unterstützten dauerhaften Strategieprozess wird die Zukunftswerkstatt von 28. bis 30. Mai 2015 sein, bei der sich alle Hinterstoderinnen und Hinterstoderer mit ihren Wünschen und Ideen einbringen können.
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