Hofübergabe beim Maschinenring Kremstal-Windischgarsten

Von li.: Obfrau Anna Atzlinger, Josef Mayr, Gerhard Rieß (Landesobmann Maschinenring), Franz Karlhuber (Berzisrksbauernkammer-Obmann)
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WARTBERG (sta). Bei der Generalversammlung in der Dorfstub'n in Inzersdorf wurden die Weichen für die Zukunft des ländlichen Dienstleistungsunternehmens gestellt. Erstmals wurde eine Frau an die Spitze des Vereines gewählt. Anna Atzlinger bekam 99,8 Prozent der abgegebenen Stimmen. Sie führt einen Ackerbaubetrieb in Inzersdorf und ist bereits seit 1997 im Vorstand des Maschinenringes tätig. "Danke für das große Vertrauen, ich bin überwältigt", so Atzlinger die auch gleich ihre erste Amtshandlung setzte. Sie ernannte den scheidenden Obmann zum Ehrenobmann.
14 Jahre hatte Josef Mayr (62) aus Wartberg/Krems das Ruder des Maschinenringes in der Hand. "Danke an alle, die mich in dieser Zeit begleitet und unterstützt haben. Alleine hätte ich keine Chance gehabt. Wir haben wunderschöne Stunden gemeinsam verbracht und dabei auch immer gut gearbeitet. Der Zusammenhalt war mir dabei immer ganz wichtig. Ich kann einen funktionierenden Betrieb übergeben. Unsere Leute haben gut gewirtschaftet, auch in nicht immer einfachen Zeiten".

Die Profis vom Land
Ein Maschinenring (MR) ist eine Vereinigung, in der sich landwirtschaftliche Betriebe zusammenschließen, um Land- und Forstmaschinen gemeinsam zu nutzen sowie landwirtschaftliche Arbeitskräfte bei Überkapazitäten zu vermitteln. Der Machinenring Kremstal-Windischgarsten wurde 1971 in Wartberg gegründet. 2004 kam es zur Ringzusammenlegung des Oberen Kremstales mit Windischgarsten.
Geschäftsführer Gottfried Straßmayr konnte bei der Generalversammlung ein ausgeglichenes Betriebsergebnis für 2014 vorweisen. Der Maschinenring Kremstal-Windischgarsten hat 1094 Mitglieder. Der größte Geschäftsbereich ist mit 52 Prozent der Bereich der Erntearbeit.

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