Asylthema als große Herausforderung

Auch die obersten Vertreter im Sicherheitsbereich des Bezirkes folgten der Einladung von Bezirkshauptmann Dieter Goppold (4.v.li.) | Foto: Staudinger
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  • Auch die obersten Vertreter im Sicherheitsbereich des Bezirkes folgten der Einladung von Bezirkshauptmann Dieter Goppold (4.v.li.)
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KIRCHDORF (sta). Die Bürgermeister des Bezirkes, Persönlichkeiten des öffentlichen Dienstes, der Blaulichtorganisationen und der Kammern waren auch heuer der Einladung in die Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf gefolgt – wohl zum vorletzten Mal ins bestehende Amtsgebäude. An der neuen Bezirkshauptmannschaft wird bereits fleißig gearbeitet, im September 2017 soll sie bezugsfertig sein. 94 Mitarbeiter (der Frauenanteil beträgt 76 Prozent) werden dann in ein modernes, zeitgemäßes Gebäude übersiedeln.
Bezirkshauptmann Dieter Goppold präsentierte beim traditionellen Neujahrsempfang auch die Leistungskennzahlen für den Bezirk Kirchdorf aus dem Jahr 2015.
Das Flüchtlingsthema war eine große Herausforderung und wird die Verantwortlichen auch 2016 fordern. Die gesetzliche Quote ist noch bei weitem nicht erfüllt. "Laut gesetzlicher Quote sollten wir im Bezirk 837 Plätze schaffen, wir haben derzeit 406. 110 weitere Plätze sind aber bereits fixiert", so der Bezirkshauptmann.
Auch sonst hat sich im abgelaufenen Jahr wieder einiges getan. Positiv: Der Bezirk wächst – es gab mehr Geburten als Sterbefälle. Von den 55.793 Einwohnern (21.888 Haushalte) im Bezirk Kirchdorf sind 50 Prozent Frauen. Knapp 3000 Personen sind zugezogen. Dem gegenüber stehen 2768 Menschen, die den Bezirk verlassen haben.

Fakten & Daten
Auffällig ist, dass im Jahr 2015 mit 221 fast doppelt soviele Waffendokumente ausgestellt worden als noch im Jahr zuvor (132). Die höchste Alkoholisierung eines Verkehrsteilnehmers wurde mit 3,26 Promille gemessen. Der Spitzenreiter bei den Schnellfahrern war um 74 km/h schneller unterwegs als erlaubt. Auch bei den Verkehrstoten gab es einen Anstieg: Waren 2014 zwei Todesopfer zu beklagen, mussten 2015 sechs im Straßenverkehr ihr Leben lassen.

Fotos: Steib/Staudinger

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