Region stärken: Weihnachtsgeschenke vor Ort kaufen
- Thomas Blaha, Martina Blaha-Resl, Eva Schimak, FidW-Vorsitzende Claudia Polz, Maria Berger, Christine Blaha (Schuhmode Peterseil), Christine Dörfel, Georg Blaha (Schuhmode Peterseil)
- hochgeladen von Franz Staudinger
Frau in der Wirtschaft (FidW) setzt auf Regionalität
BEZIRK (sta). Die Regionalität steht im Grundsatzprogramm von Frau in der Wirtschaft. Die FidW-Kerngruppe traf sich in Kremsmünster zur Programmplanung für das kommende Frühjahr und nutzte die Gelegenheit auch zum Shoppen im Stiftsort.
„Jedes in der Region eingekaufte Weihnachtsgeschenk stärkt unseren Wohn- und Lebensraum. Es sind damit Arbeitsplätze und Frequenzen im Ort verbunden“, sagt Bezirksvorsitzende Claudia Polz. "Gerade mit dem Einkauf von Weihnachtsgeschenken in der Region können die Bewohner den eigenen Lebens- und Wohnraum gut unterstützen. Egal ob Gutscheine oder Waren, die Handelsgeschäfte im Bezirk haben den größten Teil der Wunschlisten im Sortiment. Oft ist es für die Geschäfte im ländlichen Raum nicht einfach, mit ihren Informationen über die jeweiligen Produkte zu den Konsumenten zu gelangen. Die Shopping-Center überlagern in dieser Zeit die Postkästen."
Das Einkaufen in der Region ist von wesentlicher Bedeutung. Immerhin bieten 211 Arbeitgeberbetriebe der Sparte Handel im Bezirk 1.849 Arbeitsplätze. Der Bezirk Kirchdorf ist mit 315 Arbeitsplätzen pro 1000 Einwohner eine der stärksten Arbeitgeberregionen in Oberösterreich. Mehr als 70 Prozent der Arbeitsplätze werden von den Betrieben der Sparten Gewerbe/Handwerk und Industrie zur Verfügung gestellt. „Gerade als Arbeitgeberregion ist es wichtig, gute Einkaufsmöglichkeiten mit Fachgeschäfte zu haben,“ weiß WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller um die Bedeutung des Handels im ländlichen Raum.
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