Update: Banküberfall in Magdalensberg

Foto: Polizei
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Update: 18 Uhr

Die Polizei gibt jetzt nähere Details zum Ablauf des Bankraubes bekannt: Der unbekannte Täter stellte sich zuerst am rechten Bankschalter hinter einem Ehepaar an. Dann zog er die Faustfeuerwaffe, die - wie sich später herausstellte - eine Spielzeugpistole war. Er ging zum linken Schalter und stellte sich auch dort an. Daraufhin richtete er die Waffe direkt gegen den Körper der Bankangestellten und zwar über die vor ihm stehende Kundin hinweg. Er drückte die Frau vom Schalter weg.

Er forderte Bargeld und die Bankangestellte füllte damit seine schwarze Tasche. Auch beim zweiten Schalter forderte er Geld und drohte mit der Waffe. Das Geld wurde ausgehändigt und der Täter flüchtete und verlor dabei die Tatwaffe.

Er flüchtete zu Fuß bis zu einem dunklen PKW in der Nähe, wo offensichtlich ein Mittäter wartete. Man fuhr in Richtung Pischeldorf.
Die Opfer wurden zwar nicht verletzt, erhielten aber psychologische Betreuung.

Die Summe des gestohlenen Bargeldes ist noch immer nicht bekannt, auch die Alarmfahndung verlief bisher negativ.

Die genauere Täterbeschreibung:
Männliche Person, ca. 180-185 cm groß, eher korpulente Statur, zwischen 30 – 50 Jahre alt, bekleidet mit grauer Jogginghose, linker Oberschenkel helles Emblem, weißen Turnschuhen, schwarzer Jacke, darunter grauer Kapuzen-Sweater, vermutlich schwarze Wollmütze, maskiert mit schwarzem Tuch vor dem Gesicht, auffälligen farbverspiegelten Sonnenbrillen, Handschuhen schwarz und rot.

MAGDALENSBERG. Wie die Polizei informiert, verübte heute ein bisher unbekannter Täter einen bewaffneten Raubüberfall auf ein Bankinstitut in Lassendorf in der Gemeinde Magdalensberg. Verletzt wurde beim Überfall niemand. Wie sich später herausstellte, war die Waffe eine Spielzeugpistole.

Täter auf der Flucht

Der Täter flüchtete mit einem dunkel lackierten Pkw in bisher unbekannte Richtung. Eine Großfahndung läuft. Das Landeskriminalamt Kärnten ermittelt. Nähere Details sind derzeit noch nicht bekannt.

Täterbeschreibung

Beim Täter handelt es sich um einen ca. 1,85 Meter großen Mann, der mit einer schwarzen Jacke und dunklem Kapuzenpullover bekleidet ist.

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