Kunstpreis an Birgit Pleschberger
(chl). "Alle bisherigen Preisträger haben uns bestätigt, dass der Preis für sie ein Sprung nach oben war", sagt Jurorin Helgard Springer über die Bedeutung des Preises "Kunst.Volksbank.Kärnten". Kürzlich wurde die Preisträgerin 2013 bekannt gegeben: die in Villach geborene Birgit Pleschberger.
Zur Auszeichnung gehört neben dem Preisgeld in der Höhe von 10.000 Euro eine Ausstellung im Napoelonstadl (ab 28. 2. 2013), ein Bildankauf sowie die Gestaltung von Drucksorten der Volksbank. "Ihre breite Vielfalt, technische Brillanz und ihre hintergründige Doppelbödigkeit", begründet Jurorin Edith Kapeller den Juryentscheid der siebenten Preisvergabe.
Jurorin Ulli Sturm betont das hohe Niveau der 52 Einreichungen und dass einige davon in Frage gekommen wären, der Entschluss dennoch einstimmmig war. Der Jury gehörten weiters Preisträger 2012 Richard Klammer und Volksbank-Vorstand Josef Brugger an.
Pleschberger selbst freut sich "riesig über das Vertrauen, das die Jury in mich setzt" und meint zur angesprochenen Doppelbödigkeit ihrer Arbeiten: "Meine Bilder wirken oft sehr spielerisch, es gibt aber keine Arbeit von mir, die nicht mindestens eine zweite Ebene hat."
Als Ziel des Preises nennt Volksbank-Vorstand Brugger, das "vielfältige Potenzial der Kunstszene in Kärnten zu heben" und das "künstlerische Vermächtnis im Land zu halten".
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