Grüne: Mehr Sitzungen und Transparenz
Grünes Wahlprogramm: Von Öffi-Ausbau bis Bio-Essen für Kinder.
KLAGENFURT. Ein Blick auf dieses Wahlprogramm lässt sofort einen Schluss zu: Typisch grün! Bei der Gemeinderatswahl setzen die Klagenfurter Grünen nicht nur auf einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs, sondern auch auf eine Verbesserung des Radwegenetzes. "In Wien wurde damit eine Frequenzsteigerung von 24 Prozent erreicht - das wünsche ich mir auch für Klagenfurt", erklärt Bürgermeisterkandidat Frank Frey.
Er will alle zwei Monate eine Gemeinderatssitzung einberufen - und pocht auf mehr Transparenz bei den Subventionen, die die Stadt vergibt.
Umweltschutz ist das Thema der Listenzweiten, Stadträtin Andrea Wulz. Sie fordert auch weitere Impulse, was erneuerbare Energien und Sanierungen angeht. Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann fordert leistbaren Wohnraum, die will das Problem der "überteuerten Eigentumswohnungen" in den Griff bekommen. Ebenfalls am Wunschzettel: Eine öffentliche Bibliothek, ein Stadtmuseum, einen zweiten Saal fürs Volkskino und einen Kulturbeirat wie in Graz.
Eine Forderung hat Schmid-Tarmann mit der Vierten auf der Liste, Margit Motschiunig, gemeinsam: Bio-Essen in öffentlichen Einrichtungen, wie Kindergärten, Schulen und Horte, einzuführen. Motschiunig ist außerdem eine Ausdehnung der Öffnungszeiten bei städtischen Kindergärten ein Anliegen.
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