Stadtmarketing
KLAGENFURT. KLAGENFURT (mv). Mit Ende dieses Jahres soll das Stadtmarketing Geschichte sein. Trotz der gezählten Stunden der Einrichtung muss der Vorsitz des Aufsichtsrats neu besetzt werden. Bürgermeisterin Maira-Luise Mathiaschitz favorisiert Max Habenicht. Die Blauen üben Kritik. Ein entsprechender Antrag wurde bereits im Stadtsenat eingebracht. Die Entscheidung über die Bestellung soll kommende Woche im Gemeinderat fallen.
Viele Konzepte produziert
Habenicht möchte das Stadtmarketing auf neue Beine stellen. "In den vergangenen Jahren wurden unzählige Konzepte fabriziert. Doch umgesetzt wurde bestenfalls halbherzig", sagt Habenicht und weiter: "Als Erstes müssen alle Karten auf den Tisch und mit der Vergangenheit abgeschlossen werden." In welchem Ressort das Stadtmarketing in Zukunft angesiedelt sein soll, kann Habenicht nicht sagen. "Es sollte auf jeden Fall die Wirtschaft und den Tourismus der Stadt fördern", sagt Habenicht. Die Frequenz in der Innenstadt will er vor allem mit Wohnungen steigern. "Wir brauchen mehr Menschen, die im Zentrum wohnen, nur so kann man die Innenstadt beleben", sagt Habenicht, der sich auch vorstellen kann, die Marketing-Aktivitäten von externen Firmen planen zu lassen. "Warum soll nicht die Agentur mit den besten Vorschlägen den Zuschlag erhalten?", erklärt Habenicht.
Umlauft erstellt Konzept
Bis Herbst soll der zuständige Stadtrat Otto Umlauft ein Konzept für das neue Stadtmarketing erstellen. "Wir müssen bis Herbst wissen, wie es mit dem Marketing weitergeht, weil wir ein Budget zu erstellen haben", stellt Bürgermeisterin Mathiaschitz fest.
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