Schüler besuchen Bürgermeister

KREMS. Sechs Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse waren vom Bürgermeister zu einem Gespräch eingeladen worden. Zuvor hatten sie schon überlegt, welche Änderungen sie sich in der Stadt wünschten oder womit sie zufrieden seien.
Mit Klemmbrettern, Stiften und einer ganzen Reihe von Fragen ausgerüstet, kamen sie zu ihrer „Pressekonferenz“ mit dem Bürgermeister, der sie mit Saft und Gummibärchen bewirtete. Sie wollten wissen, wer die Stadt verwaltet und für die Einrichtungen wie Schwimmbad, Spielplätze, und Straßen zuständig ist, wie man Bürgermeister wird und ob das Amt abwechselnd von einem Mann und einer Frau wahrgenommen wird.
Ein Bürgermeister hat Macht, aber ist er auch reich? Nach der Definition von Resch wären wohl manche der Jungjournalisten mindestens ebenso reich wie der Stadtchef, denn Reichtum heißt mit seinem Leben zufrieden sein, sich in seiner Familie wohlfühlen und gute Freunde zu haben. Als Benutzer_innen sind die einzelnen für den Zustand der Spielplätze und Parks wohl ebenso verantwortlich wie die offiziellen Angestellten der Stadt.
Mit dem Schummelzettel „Krems in Zahlen“ gelang es den Jugendlichen weitere Fragen zu beantworten.
Danach erforschten sie noch das Rathaus bis unters Dach und wissen nun, wer da ganz oben arbeitet, wo sie in einigen Jahren einen Führerschein beantragen können und welche Angebote die Stadt den Jugendlichen bietet. Sieger des Rathaus-Quiz wurde Alois, der erst seit einigen Jahren mit seiner Familie aus Sachsen eingewandert ist, aber schon mehr über die Stadt weiß als so mancher „eingeborene“ Kremser. Und warum der Senf „Kremser Senf“ heißt? Da kam die Botschaft des Stadtchefs, dass er hier erzeugt wurde, weil wir in einer Weinstadt leben, in der es auch viel Essig – einen wesentlichen Bestandteil – gibt, nicht wirklich an. Die häufigste Antwort war: „Weil er süß ist!“ - womöglich bahnt sich da ein neuer Werbeslogan für Krems an: Dort, wo sich die Süße mit dem Scharfen verbindet!

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