200 Musikschulleiter beim 2. Musikschulleiterkongress an der Donauuni in Krems
KREMS. Drei Kongresstage, gespickt mit Vorträgen, Workshops und Themenforen, standen für fast 200 MusikschulleiterInnen aus ganz Österreich und Südtirol unter dem Thema „Gemeinsam Visionen denken“. Austragungsort für den zweiten Österreichischen Musikschulleiterkongress von 23. bis 25. Januar war die Donau-Universität Krems. Stark vertreten waren die niederösterreichischen MusikschulleiterInnen, von denen 70 am Kongress teilnahmen.
In seiner Festrede zur Eröffnung des Kongresses hob Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka die Schlüsselrolle der Musikschulleitung hervor: „Die Schulleitung ist von zentraler Bedeutung für die Qualität von Schule und Unterricht. Die Beachtung und Wertschätzung, die Musikschulen gewinnen stehen in engem Zusammenhang mit dem Engagement und der Arbeit ihrer Leiterinnen und Leiter. Umso wichtiger sind der Austausch und die Vernetzung untereinander. Wir freuen uns, dass wir als Gastgeberbundesland die Vertreter aller Bundesländer in der Donau-Universität Krems begrüßen dürfen und so einen Impuls für eine visionäre Musikschulzukunft setzen können.“
Neben den Delegierten aller Bundesländer, allen voran Mag. Michael Seywald, Direktor des Musikum Salzburg und derzeitiger Vorsitzender des Veranstalters KOMU (Konferenz der österreichischen Musikschulwerke), wohnten u.a. auch Univ.-Prof. Dr. Viktoria Weber, Vizerektorin für Forschung der Donau-Universität Krems und Mag. Alice Schopper, Stadträtin von Krems in Vertretung von Bürgermeister Dr. Reinhard Resch den Eröffnungsfeierlichkeiten bei.
Der Kongress widmete sich in unterschiedlichen Formaten aktuellen Themen der Musikschularbeit. Im Fokus des diesjährigen Programms stand die Musikschulleitung als Führungskraft. Rund um die Felder Bildungsmanagement, Beziehungsgestaltung und Strategie wurden Workshops und Impulsvorträge angeboten.
Den Abschluss des Kongresses bildeten diverse Themenforen, in denen sich die TeilnehmerInnen aktiv einbringen und Erfahrungen austauschen konnten. Für musikalische Beiträge sorgten Musikschulensembles aus Niederösterreich (Blue Girls Band aus Sieghartskirchen), Oberösterreich (Esprit) und Tirol (BubReg-Time & Co) sowie das Jugendjazzorchester Niederösterreich und das fünfköpfige Ensemble ALMA.
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