Beinharte Rallye: Enten gaben Gummi
Für den guten Zweck: Entenrallye des SV Rehberg. Auch heuer stürzten sich wieder 3.300 Enten (mehr oder weniger) freiwillig in die Fluten des reißenden Kremsflusses, um einander ein gnadenloses Rennen auf der Strecke Imbach-Rehberg (Höhe Rechpergstadion) zu liefern.
Das Veranstalterteam rund um den SV Rehberg-Nachwuchs hatte alle Hände voll zu tun, wagten doch einige der Gummienten auf Zielhöhe einen Ausreißversuch in die Freiheit. Dem Geschick der Nachwuchstrainer Stefan Karl und Johannes Aigner war es zu verdanken, dass alle Rennpiloten - heuer sogar von einer echten Entenfamilie begleitet - wieder auf sicherem Terrain landeten. Aufgrund des hohen Wasserstandes dauerte der Wettbewerb wesentlich kürzer als im Vorjahr.
Nachwuchsförderung
Jede der Gummienten trägt eine Nummer, auf die man mittels Erwerb eines Loses (Preis 3 Euro/Los) wetten kann - der Reinerlös aus der Entenrallye kommt den Nachwuchskickern des SV Rehberg zugute. Bereits kurz nach der Ausschreibung waren 3.200 Lose verkauft, am Veranstaltungstag wurde auch noch auf die restlichen 100 Enten gewettet. Bürgermeister Reinhard Resch und Sportstadtrat Albert Kisling zeigten sich beim abschließenden Frühschoppen mit Preisverteilung gemeinsam mit den Veranstaltern begeistert vom hohen Interesse der Zuseher und Sponsoren.
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