"KrimsKrams" oder „Am Anfang war der Gegenstand“
REITH. Für die einen sind sie Kitsch und Müll, für die anderen sind es kleine Schätze. Das Stoffelhäusl in St. Gertraudi zeigt bei der heurigen „Langen Nacht der Museen“ am 1. Oktober ab 18 Uhr Objekte, die nur auf den ersten Blick gewöhnlich und „verwerflich“ scheinen. Besonders ist, dass das kleinste und einzige Museum nur einmal im Jahr eine Nacht offen hat und es trotzdem jedes Jahr für diese Lange Nacht der Museen eine eigene Ausstellung konzipiert.
Seit Jahrzehnten sammelt Martin Reiter Gegenstände, die andere weghaben wollen, aber für ihn eine große Bedeutung haben. Sie sind banal, kurios, einzigartig oder von Seltenheitswert – für den Sammler, oder aber auch für das ganze Land. Manchmal zwar noch nicht heute, aber mit Sicherheit vielleicht schon morgen oder in der nächsten Generation. Hinter jedem Objekt versteckt sich eine Geschichte. Und in dieser Verbindung gibt es plötzlich eine ganz andere Sichtweise auf scheinbar „Alltägliches“ oder „Verwerfliches“.
Mundartlesungen um 19, 21 und 23 Uhr. Tirol-Quiz um 20, 22 und 24 Uhr.
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