Radfahren kennt keine Grenzen
43 Bürgermeister slowenischer Gemeinden und 20 Vertreter von 5 Ministerien Sloweniens zu Gast in Kärnten - Gemeinsames Ziel: Voraussetzungen für mehr grenzüberschreitenden Radtourismus schaffen
Im Spiegelsaal der Landesregierung begrüßen Tourismuslandesrat Christian Benger und Kärnten Werbung-Chef Christian Kresse, 43 Bürgermeister slowenischer Gemeinden und 20 Vertreter fünf slowenischer Ministerien. Der "Know-How-Austrausch" und die grenzüberschreitende Zukunft des Rad Tourismus stand dabei im Vordergrund. „Das Thema Rad boomt. Gäste wollen ihr Urlaubsland erkunden, wollen in der Natur aktiv sein und die Kulinarik erleben. Wir haben die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen“, so Benger.
Zentrales Thema in Tourismusstrategie
Radfahren steht mit 43% nach dem Wandern (64%) und dem Schwimmen (54%) an dritter Stelle der Outdoor-Aktivitäten. Das hat die jüngste Gästebefragung (t-mona Studie) ergeben. Eine gute Infrastruktur und qualitative Angebote sind Voraussetzungen für einen funktionierenden Radtourismus. „Radfahren ist ein zentrales Thema in unserer Tourismusstrategie, wir haben aber schon vor 3 Jahren begonnen die Zusammenarbeit zwischen betroffenen Stellen zu intensivieren: Radwege-Ausbau, Radwege-Pflege, Angebote der Beherberger und der Gastronomie entlang der Radwege müssen zusammenspielen“, so Benger.
Attraktive Radinfrastruktur
Einen Radweg bis zur Kroatischen Grenze wollen die slowenischen Bürgermeister ausbauen. Besprochen wurden dabei auch der Ausbau, die Beschilderung und Angebotsentwicklung. Vor allem die Auszeichnung des Drauradweges mit 5 Sternen durch den ADAC mache Kärnten und Sloweniens Radinfrastruktur attraktiver.
2.400 Kilometer legale Mountainbike-Wege
In Kärnten stehen mittlerweile 2.400 Kilometer legale Mountainbike-Wege zur Verfügung. Mit dem grenzüberschreitenden Flow City Trail auf der Petzen, dem Stollenbiken und dem Flow Trail Projekt in Bad Kleinkirchheim können spezielle Zusatzangebote geschaffen werden. Die Vertreter Sloweniens haben sich nach dem Termin im Spiegelsaal von diesen Hightlights in Begleitung des Radkoordinators Paco Wrolich selbst ein Bild vor Ort gemacht
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