Der Alpenverein Leibnitz betont: "Wandern wirkt"

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- hochgeladen von Waltraud Fischer
Alpenverein veröffentlicht Studie zur Gesundheitswirkung des Bergsports.
Die alpinen Sportarten sind ein essentieller Bestandteil der Freizeitkultur in Österreich. Wie sich das Wandern auf unsere Lebensqualität und Gesundheit auswirkt, wurde bisher aber kaum wissenschaftlich untersucht. Eine groß angelegte Studie des Alpenvereins hat sich nun damit auseinandergesetzt. Die Effekte des Bergsports auf Psyche und Körper sind nachgewiesenermaßen einzigartig. Beim Fachsymposium "Bergsport & Gesundheit" in Wien wurden die Ergebnisse präsentiert.
Drei Vorstandsmitglieder der Sektion Leibnitz des ÖAV besuchten dieses Symposium „Bergsport und Gesundheit“ im Schloss Schönbrunn in Wien. Der Alpenverein gab vor drei Jahren diese Studie in Auftrag.
Es gab fünf interessante Vorträge mit diesen Themen:
* Effekte des Bergsports auf Lebensqualität und Gesundheit
* Bergsport als Tourismusfaktor
* Bergwandern und psychische Erkrankung: Ein Therapieansatz?
* Recht auf Risiko
* Gipfelglück: Was die Hirnforschung über das Bergerlebnis verrät.
In Österreich gehört das Wandern zu den drei am häufigsten ausgeübten Sportarten von 2,7 Millionen Menschen ab 15 Jahren. Die Untersuchung der psychischen Befindlichkeit beim Bergwandern zeigte: Bereits eine einzige Wanderung von etwa 3 Stunden bringt eine positive Veränderung der psychischen Gesundheit mit sich. Umrandet wurde das Symposium von einer Zeichnerin, die während der Vorträge das gesprochene Visuell zu Papier brachte.
"Gestärkt durch dieses Symposium freuen wir uns schon auf die nächsten Bergtouren der Sektion Leibnitz, denn in einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist", betonen die Mitglieder des Alpenvereins Leibnitz Luis Fischer-Felgitsch, Karl und Cäcilia Eichner.
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