Eine Kirche für alle Christen

Bartholomaios I., Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel (Mitte), beim Festgottesdienst.
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  • Bartholomaios I., Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel (Mitte), beim Festgottesdienst.
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LEOBEN. Bartholomaios I., Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel und weltweites Ehrenoberhaupt von 250 Millionen orthodoxen Christen, hat seinen Aufenthalt in Österreich genutzt, um der Kirche St. Alfons in Leoben einen Besuch abzustatten. Grund war die Übergabe der ursprünglich vom Orden der Redemptoristen geführten katholischen Klosterkirche an die griechisch-orthodoxe Kirche.
Sie soll in Zukunft ein ökumenischer Treffpunkt für Christen beider Konfessionen sein. Es werden weiterhin Gottesdienste im römisch-katholischen Ritus stattfinden, aber auch neue Formen des christlichen Austausches möglich werden. "Wir sind dankbar für die gefundene Vereinbarung und haben damit gemeinsam mit unseren orthodoxen Mitchristen ein neues Kapitel für die Kirche St. Alfons und Leoben aufgeschlagen", betonte Pater Lorenz Voith, Provinzial der Redemptoristen.
Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde am vergangenen Sonntag die symbolische Übergabe der St.-Alfons-Kirche zelebriert. Mitgefeiert haben hohe kirchliche Würdenträger wie Diözesanbischof Egon Kapellari und Erzbischof Arsenios Kardamakis, griechisch-orthodoxer Metropolit von Austria.

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