Keine Abrechnung mit der Vergangenheit

- Leopold Pilsner, Petra Gritz und Robert Solarzyk - die Top drei der Liste Pilsner.
- hochgeladen von Simon Pirouc
LEOBEN. "Meine Kandidatur bei der Wahl ist keine persönliche Abrechnung mit Kurt Wallner" und "Man kann nicht ewig in der Vergangenheit herumhängen, die Zukunft heißt Team Pilsner" - Leopold Pilsner will keine Zweifel daran aufkommen lassen, dass die Kandidatur mit seiner eigenen Liste für die nahenden Gemeinderatswahlen eine sachliche, keine persönliche Angelegenheit ist. "Nach 20 Jahren in der Politik war es eine Befreiung, nicht mehr ins Parteibuch schauen zu müssen, wofür man sich einsetzen darf und wofür nicht. Endlich kann ich nach dem Herzen handeln", erklärt der ehemalige SPÖ-Funktionär.
Herzensangelegenheiten für die sich die Liste 10 nach der Wahl einsetzen will sind vorrangig sichere Arbeitsplätze, mehr Perspektiven für die Jugend, der Ausbau der Montanuni und des Uni-Campus, der Ausbau des LCS und eine Erweiterung der Kinderbetreuungseinrichtungen im Bezirk. Ebenso will man für effizientere Kontrollen beispielsweise bei Subventionsvergaben sowie mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz kämpfen.
Neben Pilsner selbst bilden Petra Gritz und Robert Solarzyk die Spitze der Liste Pilsner.
Das Ziel für die Wahlen ist dabei klar gesetzt, wie Pilsner erklärt: "Ich will Bürgermeister werden, sonst würde ich das nicht machen."
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