Linz-Land hat das EM-Fieber erfasst

Sportwissenschafter Gerhard Zallinger aus Pucking mit David Alaba, einem seiner prominenten Schützlinge. | Foto: Lui
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Nach früheren Stationen als Konditionstrainer für den Bundesligisten Austria Wien und für Panathinaikos Athen sowie für Tennisprofi Daniel Köllerer ist der Puckinger seit 1. November 2011 auch im ÖFB-Trainer-Team von Teamchef Marcel Koller. „Als Sportwissenschafter arbeite ich an der Schnittstelle zwischen Medizin und Trainingsbetrieb.“

Rhythmus, Belastung und Erholung

Was die Spieler nach einer langen Saison am dringendsten benötigen? Zallinger: „Zuerst eine Zeit der Ruhe und dann wieder einen geordneten Rhythmus zwischen Belastung und Erholung.“ Auf die Frage, was der Betreuer von Alaba und Co. seiner Mannschaft bei dieser Europameisterschaft zutraut: „Über solche Fragestellungen wird nicht spekuliert. Dass in der Mannschaft unglaublich viel steckt, wissen wir natürlich.“

Fußballbegeisterste Bürgermeister kommt aus Ansfelden

Zwanzig Jahre Erfahrung in der Landesliga – als Spieler und als Trainer – das kann Manfred Baumberger, der fußballbegeisterte Bürgermeister von Ansfelden, vorweisen. Das Stadtoberhaupt wird bei den Spielen der Nationalelf von zuhause aus oder bei dem einen oder anderen Public Viewing die Daumen drücken: „Für den Titel wird es leider nicht reichen. Ich freue mich, wenn unsere Mannschaft ein paar Runden weiterkommt. Wir haben ein junges Team, das hat noch viele Chancen vor sich.“ Auch einen Tipp für den Europameister gab der fußballbegeisterte Kommunalpolitiker ab: „Ich setze auf eine der Turniermannschaften wie Deutschland, England oder Spanien.“ Das Finale kann Baumberger nicht mitverfolgen: „Da sitze ich im Flugzeug zur Partnerstadt Condega in Nicaragua.“

Zwei Gründe zum Feiern

70 Jahre Vereinsgründung und die Europameisterschaft: zwei Ereignisse, die für die Union Ansfelden zusammenfallen. „Die Beisterung für beides ist bereits sichtbar. Wir hoffen, dass die Welle der Euphorie sich beim Nachwuchs niederschlägt“, sagt Vereinsobmann Johann Bräuer.

„Ich glaube, dass unser Team über die Vorrunde hinauskommt. Die Chancen stehen nicht schlecht – Österreich ist für mich momentan sogar ein Geheimfavorit,“ tippt der Kapitän der Kampfmannschaft der Union Ansfelden, Mario Marchgraber.

Fakten zur EM:

Public Viewing im Bezirk:

Termine finden Sie im Sonderthema „Ankick in Europa“: http://www.meinbezirk.at/epaper/ankick-in-europa-linz-land-2016-e30038.html

Dauer:

10. Juni bis 10. Juli 2016 in Frankreich.

Bei der Europameisterschaft kommt ein neuer Turniermodus zum Einsatz. Statt 16 Mannschaften spielen nun 24 Mannschaften um den Titel.

Statt wie bisher 31 gibt es 51 Spiele. Deshalb dauert die EM auch vier statt bisher drei Wochen.

Es gibt erstmals ein Achtelfinale. Neben dem Ersten und Zweiten jeder Gruppe kommen auch die vier besten Drittplatzierten weiter.

Spielplan Österreichs:

Am 14. Juni bestreitet die österreichische Nationalmannschaft ihr erstes Gruppenspiel gegen Ungarn in Bordeaux.

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