Donaustrand soll für alle attraktiv sein
Mehr Mistkübel, neue Sanitäranlagen und eine Hundezone sollen Sauberkeit garantieren.
Obwohl der Sommer in Linz noch etwas auf sich warten lässt, genießen täglich viele Menschen den neu gestalteten Naturschotterstrand in Alturfahr – wenn auch weniger beim Baden als beim Spazieren gehen. Die Naherholungsoase mitten in der Stadt scheint sich damit zum heurigen Lieblings-Sommerplatzerl der Linzer zu entwickeln. Um das ökologisch sensible Areal zu schützen wurden von der Stadt bereits zusätzliche Abfallkübel montiert, auch vier Stationen für Hundesackerl sind vorgesehen. Mitarbeiter der Stadtgärten reinigen den Naturstrand jeden Tag. Geplant ist auch eine neue Hundezonen-Regelung: "Der stromabwärts gelegene Teil soll hundefrei sein, dafür wird bei dem stromaufwärts gelegenen Abschnitt der Zugang auch für Besucher mit Hunden erlaubt sein", kündigt Grünreferentin Susanne Wegscheider an.
Neue Sanitäranlagen
Mit Hochdruck wird von Seiten der Stadt auch daran gearbeitet, fixe Sanitärstationen mit Duschen und Toiletten sowie ein mobiles Gastronomie-Angebot zur Verfügung zu stellen. "Die Umsetzung einer fixen WC- und Duschanlage ist nicht innerhalb von wenigen Wochen realisierbar. Die Eigentümer des ehemaligen Gasthauses Rauscher waren leider nicht bereit, ihre vorhandenen WC-Anlagen der Stadt Linz zu vermieten", so Vizebürgermeister Christian Forsterleitner. Bis zur Errichtung einer neuen Anlage werden im Bereich des Steinmetzplatzls zusätzlich zum bereits vorhandenen mobilen WC zwei weitere Mobil-Toiletten aufgestellt.
Der neue Donaustrand wird auch beim traditionellen Donau-Strand-Fest Ufern wieder eine große Rolle spielen, das heuer am 24. und 25. Juni in Alturfahr wieder viel Kulinarik, Musik und spannendes Programm bietet.
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