Arbeit am Bildschirm: Belastung auf verschiedenen Ebenen

Bildschirmarbeit ist anstrengend für die Augen. | Foto: Warren Goldswain/Fotolia
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Smartphones, Tablets, Computer – der Blick auf das Display oder den Bildschirm ist mittlerweile fixer Bestandteil unseres Lebens geworden. "Der beständige Blick auf einen Bildschirm stellt eine erhöhte Anstrengung für die Augen dar", sagt Matthias Bolz vom Kepler Universitätsklinikum. "Bei längerer Arbeit vor dem Bildschirm kommt es zu einer Abnahme des Zwinkerns. Dieses Zwinkern ist aber wichtig. Damit werden die Augen befeuchtet, gereinigt und vor Keimen geschützt." Bolz empfiehlt daher, bei der Bildschirmarbeit ganz bewusst mehr zu zwinkern. Als Hilfsmittel eignet sich auch ein in der Apotheke rezeptfrei erhältliches Tränenersatzmittel. Bei regelmäßig trockenen Augen rät Bolz aber, den Arzt aufzusuchen. Weiters sollte nach spätestens 90 Minuten Bildschirmarbeit eine kurze Pause eingelegt werden. Diese gibt den Augen die Möglichkeit, sich wieder zu entspannen.

Menschen mit Altersweitsichtigkeit sollten bei der Bildschirmarbeit auf die Verwendung einer Gleitsichtbrille verzichten. "Der ständige Blick durch den unteren Bereich dieser Brille fördert eine Körperhaltung, welche Verspannungen begünstigt", so Bolz. Es empfiehlt sich, eine spezielle Lesebrille, meist Computerbrille genannt, zu tragen. Bei Brillenträgern ab 50 sollte die Brille laut Bolz einmal im Jahr angepasst werden. Dadurch ist gewährleistet, dass die Brille im Beruf und Alltag ihre Aufgabe korrekt erfüllen kann.

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Bildschirmarbeit ist anstrengend für die Augen. | Foto: Warren Goldswain/Fotolia
Matthias Bolz vom Kepler Universitätsklinikum. | Foto: Kepler Universitäts Klinikum
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