App soll das Lernen transparent machen

Gloria Sallaberger hat im Zuge ihrer Bachelorarbeit eine App konzipiert.
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  • hochgeladen von Stefan Paul

Das Bildungssystem steht schon seit langem in der Kritik, überholt zu sein. Auch wenn politisch die Mühlen langsam gehen, an den Pädagogischen Hochschulen werden Innovationen angetrieben und gefördert. Im Studiengang "Informatik und Kommunikationspädagogik" hat Gloria Sallaberger im Zuge ihrer Bachelorarbeit eine App konzipiert, bei der die individuellen Fähigkeiten der Schüler stärker berücksichtigt werden und gleichzeitig der Unterricht transparenter wird.

Hilft Schülern und Lehrern
"In der App wird der Lernstoff eines Schuljahres übersichtlich dargestellt. Dadurch bekommen die Schüler einen Überblick über alles was sie in einem Jahr zu lernen haben. Gleichzeitig wissen aber auch die Lehrer immer über den Lernfortschritt ihrer Schüler Bescheid", sagt Sallaberger. Die Lehrer können die Aufgaben auch mit Beispielen oder Anleitungen verknüpfen. Lösen die Schüler eine Aufgabe, bekommen sie einen Stern. "Ziel eines Schuljahres ist es, Länder zu erobern. Zum Beispiel Großbritannien für Englisch oder Deutschland für Deutsch", erklärt Sallaberger. Durch diesen spielerischen Zugang soll auch die Motivation gesteigert werden. "Lernen soll Spaß machen", sagt Sallaberger. Ein wesentliches Kriterium ist die optisch ansprechende und schülerfreundliche Oberfläche, die für alle Altersklassen sowie beide Geschlechter angepasst werden kann. Ganz wichtig ist Gloria Sallaberger auch klarzustellen, dass die Technologie den Lehrer nicht ersetzen wird: "Das Gegenteil ist der Fall. Der Lehrer muss sich auf individueller Ebene intensiv mit jedem Schüler auseinandersetzen. Das ist eine große Aufgabe." Schließlich steht ja gerade die individuelle und zielgerichtete Förderung der Schüler im Mittelpunkt, und dafür wird es immer Lehrer brauchen. Technologie und Apps können im Unterricht aber eine große Hilfe sein.

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