Im Test: Wo gibt´s das beste Semmerl der Stadt?
Die StadtRundschau hat sechs Semmerl auf Geschmack, Aussehen und Haltbarkeit getestet.
LINZ (jog). Bereits seit knapp 300 Jahren ist sie ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Brotkultur: die Semmel. Ohne sie schmeckt der Leberkäse, das Gulasch oder die Marmelade nur halb so gut. Die StadtRundschau hat sechs verschiedene Semmerl von Bäckereien in Linz unter die Lupe genommen und getestet. Dabei kamen sowohl Handsemmerl als auch maschinell erzeugte Brötchen auf den Teller. Im Gegensatz zu früher werden Semmerl heute in der Regel halb- oder sogar vollautomatisch hergestellt. Das trifft insofern auch auf Handwerksbetriebe zu, dass den Bäckern dort ebenfalls bestimmte Maschinen wie Knetmaschinen oder Brötchenpressen einen Teil der aufwendigen Herstellung erleichtern. Der Unterschied schlägt sich nicht nur in Geschmack und Aussehen, sondern vor allem im Preis nieder. Qualität lohnt sich. Bei den meisten Bäckereien ist nach wie vor viel Handarbeit angesagt, vor allem für die diversen individuellen Spezialsorten. In der gläsernen Schaubackstube der Bäckerei Brandl können Interessierte ab September wieder mit Bäckermeister Paul Jungreithmayr das Handwerk rund um das Gebäck erlernen. Der dreistündige Backkurs gibt Einblicke hinter die Kulissen und wertvolle Infos zu den Zutaten. Die Geschmäcker sind beim Semmerl bekanntlich ziemlich verschieden: Manche wollen sie warm und bröselig, andere wieder weich und gleichmäßig geformt. Das perfekte Semmerl gibt es demnach nicht. Die Redaktion hat jeweils drei normale und drei Handsemmerl getestet.
Die Testergebnisse spiegeln die subjektive Beurteilung der Tester wider. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Um die Test-Ergebnisse zu sehen einfach die Bildergalerie durchklicken!
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