Produktionsschule Linz feiert Jubiläum
„Wir brauchen Einrichtungen wie die Produktionsschulen, um Jugendlichen zu helfen, in Ausbildung und Beschäftigung zu kommen. Seitens des Wirtschaftsressorts des Landes Oberösterreich ist es uns ein besonderes Anliegen, in junge Leute zu investieren, weil sie wertvoll sind: als Menschen in der Gesellschaft, aber auch als Fachkräfte für die Wirtschaft“, so Wirtschaftslandesrat Michael Strugl.
Die Linzer Produktionsschule – seit einem Jahr vom WIFI geführt – umfasst die Fachbereiche Holz, Metall, Grafik, Video und Textil/Kreativität. Dort erwerben die Teilnehmer Grundkenntnisse in diesen Bereichen. Die Produktionsschule hat 50 Plätze. Landesweit gibt es neun dieser Einrichtungen, und zwar in Linz, Ried, Steyr, Perg, Leonding, Kirchdorf und im Salzkammergut. 736 Jugendliche von 15 bis 25 Jahren haben im Vorjahr dieses Angebot genutzt. Der Bedarf wäre aber größer. Oberösterreichs AMS-Chefin Birgit Gerstorfer: "Wir würden die doppelte Anzahl der Plätze in Oberösterreich benötigen."
Das Budget für die Produktionsschulen beläuft sich heuer auf knapp vier Millionen Euro. 2,1 Millionen Euro steuert das Land bei und 1,86 Millionen Euro das AMS.
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