"Anpacken, sonst wird's nie etwas!"

Toni Klein versteht es zu motivieren; besonders im Sportbereich ist er ein Guru; er ist Inhaber des Alive 656 und Mandu-Erfinder.
  • Toni Klein versteht es zu motivieren; besonders im Sportbereich ist er ein Guru; er ist Inhaber des Alive 656 und Mandu-Erfinder.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

Das Jahr ist noch jung; was waren 2017 die beliebtesten guten Vorsätze?
TONI KLEIN:
"Die Rangliste der guten Vorsätze ändert sich seit Jahren kaum. Ganz oben steht Stress vermeiden oder abbauen. Danach folgen auch altbekannte Dinge wie mehr Zeit für Familie/Freunde, mehr Bewegung/Sport, mehr Zeit für sich selbst, gesündere Ernährung, abnehmen... All das bleibt seit Jahren in etwa gleich. Auffällig ist jedoch, dass aktuell immer öfter der Wunsch nach weniger Handy, Computer und Internet kommt. Es wird übrigens der Spitzenreiter, der Stress, durch Handy & Co. ausgelöst! Es ist schön, dass den Leuten bewusster wird, was ihnen nicht gut tut!"

Gute Vorsätze schön und gut. Viele wurden auch schon gebrochen. Wie kann ich die Vorsätze umsetzen?
KLEIN:
"Die Vorsätze lediglich aufzuschreiben reicht natürlich nicht. Die geistige Haltung und die Einstellung müssen sich ändern! Bei guten Vorsätzen gibt es z. B. die 72-Stunden-Regel: Was ich in drei Tagen nicht anpacke, mache ich nie. Bei vielen Leuten handelt es sich oft gar nicht um gute Vorsätze, sondern oft ist es vielmehr ein Wunschzettel."

Wie ändere ich tatsächlich etwas?
KLEIN:
"Ohne eigenes Hinzutun kaum etwas. Das Bewusstsein musst Du ändern. Du kannst Dich z. B. mit Positivem belohnen; ich nenne ein Beispiel aus meiner Branche, dem Sport- und Fitnessbereich: Wenn ich etwas für mich und meinen Körper mache, dann kommt das auf mein 'Fitness-Sparbuch'; wenn ich mich hängen lasse wird hingegen etwas 'abgebucht'. Das gefährlichste ist eben immer wieder der innere Schweinehund, den Du ständig überwinden musst, denn die Komfortzonen lauern überall! Manche machen sogar freiwillig Überstunden, um nicht aktiv werden zu müssen; es gibt viele Ausreden!
Oft ist es so, wir bleiben beim Sport, man sich zuerst überwinden muss; nach und nach stellt sich dann eine Art Suchtfaktor ein – Sport wird zur Belohnung!

Ok, bleiben wir im Sportbereich! Spazierengehen, skifahren oder tourengehen: reicht dies um körperlich fit zu bleiben?
KLEIN:
"Ich würde unsere 656 Muskeln gerne mit unseren Zähnen vergleichen. Für mich ist ein- bis zweimal kurzes Krafttraining pro Woche wie das tägliche Zähneputzen. Wie jenes die Basis ist, um dann kraftvoll leckere Sachen essen zu können, so ist unsere Muskulatur da, um dann unsere schöne Natur per Tourenski zu erleben oder sicher und mit Spaß skifahren zu können. Deine Muskeln gehören gepflegt, sonst verlierst Du sie. Die Pflege des eigenen Körpers sollte mindestens zweimal pro Woche drin sein! Und auch die richtige Ernährung– insbesonders der aktive Darm – ist wichtiger als man glaubt, nämlich für eine gute Figur, das Wohlbefinden und die Gesundheit!"

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg
Anzeige
Gut begleitet durch das Salzburger Hilfswerk. | Foto: Hilfswerk Salzburg
2

Tag der Pflege
Gut begleitet durch das Hilfswerk Salzburg - Lebensqualität im Alter

Eine gute Begleitung durch das Hilfswerk verhilft zur Lebensqualität im Alter. In den eigenen vier Wänden alt werden – wer wünscht sich das nicht. Und tatsächlich: Rund 80 % aller Menschen mit Pflegebedarf werden in ihrem Zuhause betreut. Das Hilfswerk unterstützt Betroffene und vor allem auch deren Angehörige bei der Bewältigung ihres Alltags. Senioren-BetreuungManchmal hilft es schon, wenn man bei den kleinen alltäglichen Dingen Unterstützung bekommt. Heimhilfen packen im Haushalt mit an,...

  • Salzburg
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.