Die Lebenssituation im Lungau
- Rupert Gruber – einer der von Siegfried Pichler das Zertifikat verliehen bekam.
- Foto: ÖGB/Schulz
- hochgeladen von Peter J. Wieland
Diese stand im Fokus der Projektarbeit Lungauer Gewerkschaftschüler
LUNGAU (pjw). Die TeilnehmerInnen der Lungauer Gewerkschaftsschule hatten sich in ihrer Projektarbeit, die sie vor kurzem präsentierten, mit der Lebenssituation im Lungau auseinandergesetzt. Zusammengefasst wurden die Ergebnisse der Recherche in einem Folder, der die wichtigsten Eckdaten zum Lungau als Arbeits- und Wohnort auf den Punkt bringt.
Qualifizierte Arbeitsplätze
Während vor allem fehlende qualifizierte Arbeitsplätze bemängelt werden und aufgrund dieses Mangels 30 Prozent der Lungauer auspendeln würden, würden dennoch 14 Prozent der ArbeitnehmerInnen aus anderen Bezirken einpendeln.
Kinderbetreuung
In Sachen Kinderbetreuung konnte dem Lungau ein ausreichendes Zeugnis ausgestellt werden. Zwar seien in allen Gemeinden Kinderbetreuungseinrichtungen vorhanden, jedoch seien die ganztägige Betreuung und die Betreuung in den Ferien teilweise mangelhaft.
Gesundheitsversorgung
Der Gesundheitsversorgung im Lungau könne ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Aktuell seien die Lungauer mit dem Krankenhaus Tamsweg, FachärztInnen aus allen Bereichen und praktischen ÄrztInnen sehr gut versorgt. Dieses System gelte es zu erhalten und ein Primärversorgungszentrum, Gesundheitsberatungsangebote und ein Zahnambulatorium auszubauen.
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