Pömling ist das Eselparadies auf Erden
Acht Esel übersiedelten kürzlich von Rantenberg nach Pömling.
EMMERSDORF/PÖMLING. "Eselmama" Anita Brunner und ihre acht Esel sind kürzlich nach Pömling umgezogen, damit verliert Rantenberg eine echte Institution. Im Rahmen einer ausgedehnten Winterwanderung hat sich gezeigt, dass sich die eigenwilligen Gesellen an ihrem neuen Wohnort bereits sehr wohlfühlen. "Den Eseln war der Ortswechsel relativ egal, denen war nur wichtig, dass es im neuen Stall genug zu fressen gibt", kennt Anita die einzig wahre Leidenschaft ihrer Schützlinge genau.
Gar nicht störrisch
Die Wanderung durch die wunderschöne Pömlinger Winterlandschaft scheint Bonifaz, Fridolin, Sokrates und Co. viel weniger zu begeistern, als ihre menschlichen Begleiter. Gleichmäßig und willig trotten sie voran, von störrisch gar keine Rede. Lediglich als am Rande eines Feldweges plötzlich ein paar verdörrte Grashalme durch die Schneedecke lugen, kommt kurz Bewegung in den Eseltrek. Doch nach ein paar schnellen Bissen scheint der erste Eselhunger wieder gestillt und es geht weiter durchs Gelände.
Ein Paradies für Esel
Anita erzählt indes vom neuen Eselreich und gerät ins Schwärmen: "Der Stall ist schon bezogen und sobald der Schnee weg ist bekommen wir eine Koppel mit herrlichem Blick auf das Alpenvorland." Für die Neueröffnung des Wachauer Eselabenteuers am Ostermontag haben sie und ihr G(esel)le Josef viel vor: "Es wird eine Eselweihe geben und wir machen uns auf die Suche nach Pömlings next Superesel."
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