Grüne Ziele für Melk: Lebensqualität erhöhen und ÖVP-Absolute brechen

Walter Schneck, Heidegund Niederer und Emmeich Weiderbauer setzen auf mehr Rad in Melk.
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MELK. "Die Grünen sind keine Herrgottschlapfen tragenden Spinner", betont Peter Pruzina, einer der Neuen auf der Gemeinderatsliste der Melker Grünen. Kürzlich präsentierte die inzwischen seit 30 Jahren im Melker Gemeinderat vertretene Partei ihr Programm für die anstehende Gemeinderatswahl. "Wir werden uns besonders für Mobilität abseits des Autos einsetzen", möchte Emmerich Weiderbauer vor allem Kinder und Ältere in der Stadt besser transportiert sehen. Auf dem vierten Listenplatz wird Neuzugang Berta Höller als passionierte Radfahrerin verstärkt versuchen, dem Drahtesel zu größere Bedeutung zu verhelfen.

Keine Steuermittel verschwenden
Weitere grüne Anliegen werden Lärmverringerung, sparsamer Ressourcenverbrauch, Integration sowie die Erhöhung und Sicherung des Kultur- und Freizeitangebotes in der Stadt sein. Wobei die Listenzweite Heidegund Niederer betont, dass sie auch die Katastralgemeinden verstärkt ansprechen und unterstützen möchte. "Wir wollen in der Stadt präsent sein und den Menschen wirklich zuhören." Als Psychologin und Psychotherapeutin ist Niederer dafür wohl prädestiniert.

Absolute Mehrheiten schlecht
Melks aktueller grüner Stadtrat Walter Schneck nennt überdies das Brechen der ÖVP-Absoluten als erklärtes Ziel: "Derzeit ist die Kooperation gut, aber das hängt natürlich immer an einem seidenen Faden", hält er absolute Mehrheiten generell für schlecht.
Was den Bezirk betrifft, so werden die Grünen aller Voraussicht nach wie bisher auch in Pöchlarn, Ybbs und Dunkelsteinerwald antreten. "Wir hätten uns natürlich mehr grüne Gruppen im Bezirk gewünscht, vor allem weil Landes- und Bundeswahlen zeigen, dass wir in vielen Orten Zuspruch hätten", bedauert Weiderbauer.

Zur Sache
Im Jahr 2000 erreichten die Grünen in Melk drei Mandate, 2005 sogar fünf Mandate und stellten mit Emmerich Weiderbauer erstmals einen Stadtrat, 2010 fielen die Grünen - nicht zuletzt aufgrund des Antretens des "Forum Melk" auf drei Mandate (10,62%) zurück.

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