Politik im Bezirk
Countdown: Die letzten Tage vor der Wahl
Der 29. Jänner rückt immer näher und die Landtagswahl kommt in großen Schritten auf uns zu: Doch was machen Melks Spitzenkandidaten so kurz vor der Stimmabgabe? Die BezirksBlätter haben sich informiert.
BEZIRK.
"Wir werden bis zum Schluss wahlkämpfen und hoffen auf ein gutes Ergebnis für saubere Politik, treffsichere Lösungen gegen die Teuerung und für eine Politik mit Fokus auf die Zukunft",
so Mathias Mario Ivanic, Spitzenkandidat der NEOS. Er setzt vor allem auf persönliche Gespräche:
"Für mich spielt der Austausch zu Themen, die die Menschen beschäftigen, eine große Rolle. Daher werde ich auf persönliche Hausbesuche setzten und freue mich schon auf weitere spannende Diskussionen. Selbstverständlich sind die Tage unmittelbar vor der Wahl immer noch etwas aufregender, ich möchte noch mit so vielen Menschen wie möglich ins Gespräch kommen und sie über die Ideen und Lösungen die NEOS für eine echte Klimawende, den Umweltschutz, eine Entlastung der Menschen und vor allem auch für unsere Jugend hat, informieren",
so Ivanic.
Eine Nachricht für Morgen
Barbara Gasner hofft auf viele Stimmen für die Grünen:
"Es wird bei dieser Wahl Gewinner und Verlierer geben. Natürlich möchten wir auf der Seite der Gewinner stehen. Für unser Klima und eine lebenswerte Zukunft hoffe ich auf möglichst viele Stimmen für die Grünen",
so Gasner.
"Unser Intensivwahlkampf steht unter dem Motto "HEUTE MUTIG – FÜR MORGEN"! Die Grünen NÖ organisierten diverse Veranstaltungen, e-Sports Turniere und starten NÖ weit unterschiedlichste Aktionen. Wir werden laufend das persönliche Gespräch mit den Bürger:innen suchen. Es gilt, möglichst viele Menschen von der Wichtigkeit dieser Wahl zu überzeugen. Diese Wahl ist eine Klimawahl – es geht um Morgen",
erklärt sie weiter.
Abrechnung nötig für Neuanfang
"Die Bürger werden mit der Zwei-Klassen-Gesellschaft während Corona, mit dem Machtmissbrauch und der Korruption abrechnen. Dann ist ein Neuanfang für Niederösterreich möglich",
erklärt der Spitzenkandidat der FPÖ, Richard Punz. Auch er setzt auf den direkten Austausch mit den Bürgern.
"Ich bin bis zum Schluss quer durch den Bezirk unterwegs. Bürgerstammtische, Verteilaktionen mit den Ortsgruppen und Hausbesuche stehen auf der Tagesordnung. Persönliche Gespräche mit den Bürgern sind mir wichtig sehr wichtig. Wir sind bis spätnachts unterwegs, um unser Land aus dem Würgegriff der ÖVP zu befreien. Am Wahltag leiste ich dann als Beisitzer meinen Dienst an der Demokratie",
so Punz.
Sozial und Gerecht
Petra Irschik, Spitzenkandidatin der SPÖ möchte das Land sozialer und gerechter machen:
"Wie das Ergebnis sein wird, werden wir am Sonntag nach 17 Uhr wissen. Wir setzen uns dafür ein, der ÖVP die Möglichkeit zu nehmen, allein das Land zu beherrschen. Wir wollen so stark werden, dass es ohne uns keine wichtigen Entscheidungen mehr geben kann. Damit wird das Land sozialer und gerechter werden",
so Irschik. Sie führt weiter aus:
"Wir suchen – so wie schon in den vergangenen Tagen – das direkte Gespräch und möchten mit unseren konkreten Programmen die Menschen davon überzeugen, dass nur mit der Stimme der Sozialdemokratie das Land schöner, lebenswerter und gerechter wird."
Die Tage vor der Wahl sind stressig:
"Wir sind von früh morgens bis spät abends unterwegs, um bei den Menschen zu sein und Überzeugungsarbeit zu leisten. Aber mit der Unterstützung von lieben Menschen und entschlossenen Mitstreitern macht auch die Schlussphase des Wahlkampfes Spaß",
so Irschik.
Volkspartei scheinbar führende Kraft
Spitzenkandidat der ÖVP, Patrick Strobl, ist überzeugt:
"Ich bin sicher, dass die Bürger die Volkspartei als führende Kraft im Bezirk und im Land klar bestätigen. Dafür werde ich mich als Spitzenkandidat auch noch bis zum letzten Tag ins Zeug legen",
erklärt er.
"Vom ersten Tag des Wahlkampfstarts weg habe ich das gemacht, was ich als Bürgermeister seit Jahren mache: mit den Menschen reden, ihre Anliegen aufnehmen, gemeinsame Lösungen für die Zukunft suchen. Das wird sich auch in den kommenden Tagen nicht ändern"
Für ihn zählt ganz besonders der direkte Kontakt zu den Menschen.
"Intensiver Bevölkerungskontakt, Hausbesuche, persönliche Gespräche – und wo immer ein wenig Zeit bleibt Danke sagen an die vielen Unterstützer und Funktionäre, ohne die diese positive Bewegung nicht möglich wäre"
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