Rotes Kreuz Niederösterreich: Grenzüberschreitendes Netzwerktreffen

Netzwerktreffen von Vertretern des  Roten Kreuzes Niederösterreichs und des Rettungsdienstes der benachbarten Regionen der Tschechischen Republik
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  • hochgeladen von Ilse Reitner

Mit den grenzüberschreitenden Regelungen im Rettungsdienst steht heuer die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen dem Rettungsdienst des Roten Kreuzes Niederösterreich und den benachbarten Regionen der Tschechischen Republik im Vordergrund.

Freitagnachmittag fand das erste große Netzwerktreffen der Rettungsorganisationen statt. „Um einen optimalen Kommunikationsfluss zu ermöglichen ist es wichtig, Schnittstellen klar zu definieren und die jeweiligen Ansprechpartner zu kennen“, erklärte Josef Schmoll, Präsident des Roten Kreuzes Niederösterreich.

Nach der Unterzeichnung der Verträge im Vorjahr lud das Rote Kreuz Niederösterreich die Entscheidungsträger der Nachbar-Organisationen zu einem Treffen nach Poysdorf ein, wo mittels einer Präsentation der Strukturen und Schwerpunkte der unterschiedlichen Organisationen, die Möglichkeit der Zusammenarbeit bei Großschadensereignissen und im Katastrophenfall thematisiert wurde.

„Katastrophen enden nicht an Staatsgrenzen“, meinte Schmoll bei seinen einleitenden Worten. „Eine gute Zusammenarbeit ist für uns alle gerade bei kritischen Einsätzen und Katastrophen sehr wichtig. Das hat sich in den vergangenen Jahren beispielsweise bei Hochwasserkatastrophen gezeigt. Mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auch bei tagtäglichen Rettungseinsätzen ist ein wichtiger Schritt gesetzt worden. Nun heißt es, die Kontakte zu pflegen und weiter auszubauen.“

Großes Interesse bestand bei diesem Informationsaustausch seitens der tschechischen Rettungskräfte an dem österreichischen Freiwilligenwesen im Rettungsdienst, das in dieser Form in den Nachbarregionen nicht vorhanden ist. Im Gegensatz dazu baut das Rote Kreuz Niederösterreich sehr stark auf Freiwillige Mitarbeiter/innen – allein im Rettungs- und Sanitätseinsatz sowie der Katastrophenvorsorge sind mehr als 10.900 Freiwillige tätig.

Präsident Josef Schmoll, Landesrettungskommandant-Stv. Johann Kaufmann und Landesgeschäftsführer Peter Kaiser freuten sich über die zahlreiche Teilnahme von hochkarätigen Vertretern der Rettungsorganisation in der Region Südböhmen, der Katastrophenvorsorge und Ausbildung der Südmährischen Rettung.

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