Lerchenfelder Straße: Der Kampf gegen den Leerstand
Mit den Projekt "cross 8" und "Lebendige Lerchenfelder Straße" will man auch die Lerchenfelder Straße beleben.
NEUBAU. JOSEFSTADT. Je näher man dem Gürtel kommt, desto rarer werden die Geschäfte in der Lerchenfelder Straße. Hier, an der Grenze zwischen dem 7. und 8. Bezirk, ist der Leerstand das größte Problem. Zwar hat man sich im rot-grünen Regierungsabkommen 2015 dem Kampf gegen leer stehende Geschäftslokale verschrieben. Doch getan hat sich bisher noch nichts.
Um das zu ändern, gibt es seit drei Jahren das Projekt "cross 8". Dabei wollen die Einkaufsstraßenvereine der Alser Straße, Josefstädter Straße und Lerchenfelder Straße näher zusammenarbeiten und so neue Mitglieder gewinnen. Auch Unternehmen, die nicht direkt an den Einkaufsstraßen liegen, sollen durch das Projekt in die Vereine eingegliedert werden. So soll für leer stehende Lokale rascher ein neuer Betreiber gefunden und mehr Neugründer in den Bezirk geholt werden.
Zwei Initiativen
Daneben gibt es seit 2008 auch noch die Initiative "Lebendige Lerchenfelder Straße". Dabei sollen Kaufleute, Interessenvertretungen, Bewohner und Politik innovative Methoden erarbeiten, die der Straße eine neue Dynamik verleihen sollen. Das reicht von Kulturprojekten bis zu Kooperationen mit lokalen Immobilienmaklern.
Gefruchtet haben diese Initiativen zumindest ein wenig. Denn gerade im unteren Bereich der Lerchenfelder Straße gab es in den vergangenen Jahren einen kleinen Aufschwung.
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