Anrainer bittet um Hilfe gegen die Raser
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- hochgeladen von Thomas Santrucek
Nach einer Beschwerde von Ernst Ausserer besteht die Aussicht auf eine Beruhigung der Puchberger Raserstrecke.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Die Autos sind meist schneller als mit 70 km/h unterwegs. Mopeds brausen auch mit über 80 durch", schildert Ernst Ausserer, Anrainer an der Wiener Neustädter-Straße 43.
Vorstoss für Tempo-Limit
Der Puchberger appelliert an die Gemeindeführung, in diesem Streckenabschnitt für eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 und ein Überholverbot einzutreten. Ausserer: "Ich habe mit dem Bürgermeister bereits vor zwei Jahren darüber gesprochen und auch schriftlich auf die Problematik hingewiesen. Vergebens. Es hieß nur, ob ich nicht gesehen hätte, dass hier ein 70-er gilt und ich hätte wo anders hinziehen sollen."
"Ruppiges Gespräch"
Puchbergs SPÖ-Bürgermeister Michael Knabl erinnert sich an ein anderes Gespräch: "Herr Ausserer hat am 10. Juni 2015 bei mir vorgesprochen und in einer sehr ruppigen Art von mir eine Temporeduktion von der seit Jahren bestehenden 70 km/h Höchstgeschwindigkeit gefordert."
Knabl reagierte nun jedenfalls prompt auf die Bezirksblätter-Anfrage zum Anrainer-Wunsch. Er kontaktierte die Bezirkshauptmannschaft und ersucht um Prüfung eines 50er-Tempolimits. Bei der zuständigen Polizeiinspektion gingen bisher keine Beschwerden über vermehrte Raser auf dieser Straße ein.
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![Anrainer Ernst Ausserer wies bereits vor zwei Jahren auf die Verkehrssituation hin. Zur Not will er auch den Volksanwalt einschalten.](https://media04.meinbezirk.at/article/2015/11/17/2/584552_L.jpg?1533276321)
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