Nackter verängstigt Familienvater
Kein Zuckerschlecken: das Leben im Wohnhaus mit einem psychisch Kranken.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Schon seit Jahren muss sich eine Neunkirchner Familie mit ihrem besonderen Nachbarn arrangieren. Der Mann ist besachwaltet und für ein einigermaßen normales Leben auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen.
Derzeit dürfte da aber etwas schief laufen. So die Beobachtung einer Familie im Umfeld des Mannes. So wurde der Neunkirchner gesehen als er splitterfasernackt durch den Hausflur lief. Nun tauchte auch noch eine schriftliche Drohung am Stromzähler in dem Wohnhaus gegen einen Familienvater auf. Zu lesen war "Tod" und der Name der Familie. Die Polizei wurde hinzu gezogen.
Fall wird Staatsanwalt gemeldet
Bezirkspolizeikommandant Johann Neumüller bestätigte im Bezirksblätter-Gespräch: "Dass Anzeige erstattet wurde. Wir leiten den Sachverhalt der Staatsanwaltschaft weiter." Neumüller will die Situation nicht schönreden, spricht aber von einer Nötigung und nicht von einer Drohung. Allerdings fiel der besachwaltete Mann auch in der Neunkirchner Innenstadt bereits unangenehm auf als er eine Frau anstarrte und die sich ängstigte.
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