Installateur-Profis seit 1968
Chefin Bettina Ziegler bricht eine Lanze für die Alternativenergie.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Um 6.45 Uhr beginnt für die Monteure des Installateurbetriebs Ziegler der Arbeitstag. Er endet gewöhnlich um 15 Uhr. "Außer es kommt etwas Dringendes herein wie z.B. eine defekte Heizung", so die Chefin Bettina Ziegler.
Ihr erster Weg führt Bettina Ziegler in die "Zentrale" – das Büro in der Zwischengasse 13: "Wir haben vier Partien Am Vortag geschieht die Einteilung der Mitarbeiter für die Baustellen. Dadurch, dass wir viel für Siedlungsgenossenschaften und Gemeinden machen, müssen wir flexibel sein."
"Ein sehr technischer Beruf"
Der 1968 als Einzelfirma gegründete Installateurbetrieb Ziegler wurde in den Achziger Jahren in eine GmbH umgewandelt. Bettina Ziegler: "Wir bilden auch Lehrlinge aus. Die meisten denken, dass ein Installateur nur verstopfte Toiletten behebt oder Rohre biegt, aber es ist tatsächlich ein sehr technischer Beruf, vor allem die Photovoltaik und der Einsatz der Alternativenergien zu fossilen Brennstoffen erweitert das Aufgabengebiet ungemein." Ziegler ist sich auch sicher: "Dass die Alternativenergie die Zukunft ist."
Die Ternitzer Unternehmerin macht sich aber keine Illusionen: "Ein Ölheizer wird meist ein Ölheizer bleiben." Ein Grund sind unter anderem die happigen Entsorgungskosten für einen alten Öltank.
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