Laufen auf Schnee und Eis – der Test mit Eisennägeln
Neunkirchens Bezirksblätter-Redakteur quälte sich wieder.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Einige haben es bereits mitbekommen: das Laufen zählt zu den großen Leidenschaften des Neunkirchner Bezirksblätter-Redakteurs Thomas Santrucek. Seit Dezember des Vorjahres läuft er nahezu bei jeder Witterung.
Derzeit wird ein flotter Schritt allerdings massiv von Eis und Schnee auf den Forststraßen gebremst. "Das Laufen ist eine einzige Rutschpartie. Ich bin immer wieder froh, dass es mich noch nicht auf den Hintern gesetzt hat", so der 39-Jährige.
Aber jetzt hat Santrucek eine Geheimwaffe: Grödel. Die kleinen Eisenzacken auf Gummi werden einfach auf die Schuhe geschnallt. In der Theorie ist man damit so stabil auf Eis unterwegs wie seinerzeit mit Autos und Spikes-Reifen.
Der Test führte Santrucek auf die Forststraße Richtung Sieding: "Da fand ich auf 2,5 Kilometer eine reine Eis-Schnee-Strecke vor. Nachdem es auf derselben Route retour ging, waren das also 5 km Eis-Laufstrecke. Genau das Richtige für die Spikes."
Die Eisen waren schnell auf die Sportschuhe raufgefummelt. "Das Laufen selbst war gewöhnungsbedürftig. Man hat zwar einen Super-Grip, dafür wurde die Dämpfung der Laufschuhe deutlich schlechter." Auf einer Gesamt-Distanz von 11,35 km waren die 5 km mit Spikes allerdings für die Füße erträglich.
Muskelkater nervte
"Wenn ich nur nicht noch so einen Muskelkater in den Oberschenkeln vom Langlauf-Test mit Kirchbergs Bürgermeister Willibald Fuchs gehabt hätte...", ächzt Santrucek. Doch dazu mehr in Ihren Bezirksblättern Kalenderwoche 4/2017 am 25./26. Jänner.
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