"Flüsterkasten" der ÖVP in Neusiedl am See

NEUSIEDL AM SEE. „Unsere Oppositionsarbeit baut auf diesen drei Säulen - Kritik, Kontrolle und Alternative - auf. Wir gehen auf modernen und neuen Wegen und doch auf Kurs mit den Werten und Grundsätzen unserer Partei“, erläutert 2. LT-Präs. LAbg. Ing. Rudolf Strommer. „Diese drei Hauptstoßrichtungen sind kein Selbstzweck, sondern haben konkrete Ziele: Auf das Burgenland aufpassen und das Burgenland nach vorne bringen.“

„Flüsterkästen“ ermöglichen anonyme Kritik an Rotblau

„Die rotblaue Landesregierung ist auf Grundlage persönlicher Interessen, aus Angst vor Rücktrittsaufforderungen des Landeshauptmannes und parteipolitischer Überlegungen zustande gekommen. Und das ist keine gute Basis für das Burgenland und die Menschen. Wir wollen gemeinsam mit der Bevölkerung der Misswirtschaft und der roten Selbstbedienung Einhalt gebieten“, erklärt Strommer.
Nach der Regierungserklärung von Rotblau erreichten die Volkspartei zahlreiche Meldungen besorgter Bürger, die ihre Kritik und die Fehltritte der Regierung aufzeigten. Als Maßnahme und um die vielen Rückmeldungen zu kanalisieren, werden landesweit „Flüsterkästen“ aufgestellt sowie ein „Online-Flüsterkasten“ auf der ÖVP-Homepage eingerichtet. Heute wurde der Flüsterkasten im Bezirk Neusiedl am See montiert. Er befindet sich vor dem Bürgerbüro am Hauptplatz 36 in Neusiedl am See.

Kontrollpartnerschaft mit der Bevölkerung

Wichtig ist der Volkspartei eine Kontrollpartnerschaft mit der Bevölkerung. „Wir wollen die erste Anlaufstelle für alle Burgenländer sein, die sich ungerecht oder ungleich von Rotblau behandelt fühlen, die Kritik üben wollen und die rotblaue Missstände aufzeigen möchten. Die Hemmschwelle bei der Weitergabe heikler Informationen ist aber häufig sehr hoch – meist auch aus Angst. Unsere Flüsterkästen ermöglichen nun all das, anonym, diskret und direkt“, ist Strommer überzeugt.