Wirtschaftskammer lud zum Neujahrsempfang

WK-Obmann Michael Aichner, mit Osttirol GF Reinhard Lobenwein, WB Obfrau Silke Steiner, Jürgen Bodensseer und WK-Tirol Direktorin Evelyn Geiger-Anker | Foto: Brunner Images
  • WK-Obmann Michael Aichner, mit Osttirol GF Reinhard Lobenwein, WB Obfrau Silke Steiner, Jürgen Bodensseer und WK-Tirol Direktorin Evelyn Geiger-Anker
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BEZIRK (ebn). Als letzte Station in Tirol feierte man vergangene Woche in der Lienzer Wirtschaftskammer den traditionellen Neujahrsempfang der heimischen Wirtschaft.
Im Vorfeld legte Präsident Jürgen Bodenseer seine Sicht auf die heimische Wirtschaft dar. "In der Rückschau muss man sagen, dass in Tirol eine absolut positive Stimmung unter den Wirtschaftstreibenden herrscht. Wir haben einen guten Branchen- und Größenmix. Außerdem stehen gute Mitarbeiter zur Verfügung. Deshalb geht es uns besser als anderen. Trotzdem ist nicht alles eitel Wonne. 2014 hatten wir ein Wachstum von 0,5 Prozent und auch heuer wird es nicht viel mehr werden", so Bodenseer.

Für den Bezirk sieht der Tiroler Wirtschaftskammer-Präsident noch jede Menge Potential. "Es gibt aus meiner Sicht drei große Themen mit denen man sich in Osttirol befassen sollte. Zum einen ist der Bezirk für einen naturnahen Tourismus geradezu prädestiniert. Zum anderen sollte man versuchen regionale Produkte, egal ob Handwerk, Gewerbe oder Lebensmittel besser zu vermarkten. Ein drittes großes Themenfeld ist die Industrie. Liebherr und Co. sind in Osttirol sehr zufrieden, aber trotzdem gibt es noch einiges zu tun.

Bessere Positionierungen und eine stärkere Vermarktung der Vorteile Osttirols sind auch für WK-Obman Michael Aichner die Zukunftsherausforderung. Konkrete Maßnahmen sollen vor allem aus dem "Vordenken für Osttirol"- Prozess herauswachsen. "Es wird weiterhin an der Zukunft des Bezirkes gearbeitet. Die Ergebnisse des Vordenkerprozesses werden nicht in einer Schublade verschwinden, sondern sollen Schritt für Schritt umgesetzt werden", so Aichner. Für die Zukunft sind Veranstaltungen und Diskussionen zur Zukunft Osttirols geplant. Außerdem sollen Trägerschaften für gewisse Projekte übernommen werden.

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