Harald Berger: 3.000 Kilometer am Rad
Volksbank Südburgenland-Direktor ist praktisch jedes Wochenende unterwegs
OBERWART (ms). Er leitet die Geschicke einer der größten Banken im Südburgenland und kommt deshalb nur am Wochenende dazu, seine Freizeit zu genießen.
"Ich war schon immer ein Sportler. Bis zu meinem 38. Lebensjahr habe ich aktiv Fußball gespielt - bei verschiedenen Vereinen im Südburgenland und auch in Wien. Ich habe auch Tennis gespielt und bin viel gelaufen. Ich habe so dreimal die Woche Sport betrieben und war auch bei der legendären "Montagsrunde" mit dabei. Dann musste ich mir aber aufgrund von Knie- und Hüftproblemen etwas Neues suchen", schildert Volksbank Südburgenland-Direktor Harald Berger, der auch langjähriger Fan der Redwell Gunners ist.
Leidenschaft Radfahren
So ist er dann zum Radfahren gekommen. "Ich fahre meistens nur am Wochenende, da unter der Woche aufgrund der langen Arbeitszeit kaum Spielraum dafür bleibt. Ich lebe seit Jahren, um zu arbeiten. Darum ist mir auch die Zeit am Rad sehr wichtig", so Berger.
Dabei legt der 57-Jährige Hunderte Kilometer zurück. "Vor einigen Jahren schaffte ich in zehn Tagen quer durchs Burgenland über 900 Kilometer. Im Schnitt lege ich im Jahr 3.000 Kilometer am Rad zurück, heuer werden es aber nur gute 2.000 werden. Im Schnitt fahre ich an einem Wochenende etwa 50 bis 100 Kilometer", berichtet der Banker.
Auf Tour mit einem Freund
Ein Fixpunkt im Kalenderjahr ist für Harald Berger auch die Tour mit einem langjährigen Freund und ehemaligen Arbeitskollegen aus Wien. "Wir machen jedes Jahr für zwei bis drei Tage eine Radtour in verschiedenen Regionen. Das macht Spaß, hält fit und ist auch gut zum Runterkommen!", betont Berger.
Und sollte das Wetter einmal nicht mitspielen? "Dann setze ich mich auf meinen Hometrainer und spule dort einige Kilometer herunter!", verrät Berger.
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