Josef Kroiss: "Meinen Humor habe ich noch nicht verloren!"
- Zurzeit widmet er sich vor allem einem Buch über eine Schwester aus dem Nordburgenland
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Pfarrer Josef Kroiss aus Deutsch Schützen liest in seiner Freizeit gerne und geht auch spazieren.
DT. SCHÜTZEN (ms). Pfarrer EKan GR Josef Kroiss ist seit 42 Jahren Pfarrer in Deutsch Schützen und auch für den Pfarre St. Kathrein zuständig.
Nach einer schweren Operation im Juli heißt es für den 72-jährigen St. Andräer derzeit kürzer zu treten. "Die Operation ist zum Glück gut verlaufen. Ich muss jetzt erst wieder langsam ins Geschehen hineinzukommen und werde in Zukunft wohl es auch ruhiger angehen", meint Pfarrer Kroiss.
Die Erholungsphase dauert noch bis Mitte Oktober. "Es ist natürlich schwierig, da die Arbeit weitergehen muss, da es keine wirkliche Vertretung gibt. Zurzeit bereite ich mich auf die Seelsorge vor und mit dem Mariä Namen-Kirtag am 12. September ist natürlich auch Arbeit verbunden. Trotzdem steht im Zentrum die Erholung und Heilung", so der Pfarrer.
Lesen und Spazieren
Aufgrund der jetzigen Situation kommen Hobbys wie Saunieren oder die Gartenarbeit zu kurz. Gelegentliche Spaziergänge, um sich fit zu halten, macht er gerne. "Im großen Pfarrhaus ist auch immer etwas zu tun. Zurzeit darf ich aber natürlich nichts heben und bin in meinem Tun auf das Notwendigste beschränkt. Das gilt auch für Seelsorge. Ich habe schon sehr viel erlebt, meinen Humor habe ich aber noch nicht verloren", meint er.
Derzeit konzentriert er sich aufs Lesen. "Lesen gehört immer schon zu meinen Lieblingshobbys, momentan kann ich nicht viel mehr tun. Aktuell ist es das Buch von Norbert Lehner "Mittendrin bei den Yanomami" über Schwester Maria Wachtler aus dem Nordburgenland, die in Venezuela tätig ist", schildert Kroiss.
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