Franken-Kredite: "Keine Panik"

Nach einem "Bankengipfel" (von links): Bankkundenombudsfrau Helga Schmidt, WK-Spartenobmann Harald Berger, Konsumentenschutzlandesrätin Verena Dunst, Rudolf Könighofer (Raiffeisen) und Gerhard Nyul (Bank Burgenland). | Foto: Landesmedienservice
  • Nach einem "Bankengipfel" (von links): Bankkundenombudsfrau Helga Schmidt, WK-Spartenobmann Harald Berger, Konsumentenschutzlandesrätin Verena Dunst, Rudolf Könighofer (Raiffeisen) und Gerhard Nyul (Bank Burgenland).
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Wer einen Schweizer-Franken-Kredit laufen hat, sollte angesichts der jüngst erfolgten abrupten Franken-Aufwertung nicht in Panik ausbrechen, sondern ausführliche Gespräche mit Banken und Konsumentenschützern führen. Das rät Konsumentenschutzlandesrätin Verena Dunst in Absprache mit burgenländischen Bankenvertretern.

Abgestimmt auf die individuelle Situation des Kreditnehmers sollten Lösungen gesucht werden. Laufzeitverlängerungen, Teilrückführungen oder die Umstellung auf eine monatliche Ratenzahlung seien einige der Möglichkeiten.

"Bei Konvertierungen auf Wunsch des Kunden ist es Verhandlungssache mit der jeweiligen Bank, ob dies spesenfrei durchgeführt wird“, ergänzt Dunst.

Wenige endfällige Kredite

"Etwa 154.000 Franken-Kredite in einer Gesamthöhe von knapp 32 Milliarden Euro sind derzeit in Österreich noch aushaftend. Diese Kredite bewegen sich bei den burgenländischen Banken allerdings nur im einstelligen Prozentbereich", erläutert Harald Berger, der Spartenobmann in der Wirtschaftskamme.

Mittlerweile hätten viele bereits eine Konvertierung oder eine Teilkonvertierung durchgeführt. Zudem laufen nur wenige Kredite im Jahr 2015 aus, so Berger.

Für Rat und Rückfragen steht neben den Banken auch die Konsumentenschutzabteilung der Landesregierung kostenlos zur Verfügung (Telefon: 02682/600-2465, E-Mail: helga.schmidt@bgld.gv.at).

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