Iselfilm wurde im Landhaus präsentiert
Filmvorführung und Fotoausstellung zur Feier des Natura 2000-Gütesiegels
"So schön wie an der echten Isel kann keine Aufzeichnung oder Dokumentation des Osttiroler Naturjuwels sein", erklärt LHStvin Ingrid Felipe am Abend des 18. Jänner bei der Eröffnung der Fotoausstellung "Die Isel - der Gletscherfluss Tirols". Im Rahmen der Vernissage wurde auch der 30-minütige Film der Filmemacher Daniel Egger, Thomas Zimmermann und Christian Riepler gezeigt.
"An der Isel hat sich in den vergangenen drei Jahren ein Prozess abgespielt, der mit der Auszeichnung der gesamten Osttiroler Isel mit dem Natura 2000-Gütesiegel ein gutes Ende gefunden hat", meint LHStvin Felipe. Sie nimmt in ihrer Begrüßung einmal mehr die Gelegenheit wahr, sich bei den zahlreichen engagierten Osttiroler BürgerInnen zu bedanken, die sich "seit Jahrzehnten" für eine naturbelassene Isel auf der ganzen Strecke stark gemacht haben.
Der knapp 30-minütige Film ist eine Reise der drei Osttiroler entlang der auf 57 Kilometern durch Osttirol fließenden Lebensader, vom Umbalgletscher in den Hohen Tauern bis nach Lienz. 3.987 Kilometer war das Filmteam für die Dreharbeiten zu Fuß, mit dem Auto und mit dem Kajak unterwegs, 1.200 Arbeitsstunden stecken in der Produktion. Das Land Tirol hat 45.000 Euro beigesteuert, "weil es wichtig ist, dass vor Ort nicht nur die alten Kämpferinnen und Kämpfer, sondern auch die jungen Kreativen den Wert der Isel erkennen und festhalten", so Felipe.
Die Fotoausstellung von Daniel Egger ist noch bis ersten Februar im Landhaus II zu besichtigen.
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