"Keine neuen Transitstrecken"

Die A27 "Alemagna" beim Lago del Restello in der Provinz Treviso. | Foto: cc Wikipedia
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OSTTIROL. Am Mittwoch, fand die Vorstandssitzung des Europäischen Verbunds für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino auf Schloss Toblino im Trentino statt. Die drei Landeshauptleute erteilten dabei in einem Beschluss dem Ausbau der italienischen „Alemagna“-Autobahn eine deutliche Absage. „Wir sprechen uns klar gegen neue Transitstrecken durch die Alpen aus. Der Ausbau der „Alemagna“ ist der absolut falsche Weg. Wir werden dies mit all uns möglichen Mitteln unterbinden und alle Hebel in Bewegung setzen“, betonte LH Platter. Durch den Ausbau würde eine neue Transitachse entstehen, die den Verkehr in der Europaregion massiv steigern würde, insbesondere Osttirol würde vom Transitverkehr überrollt werden. „Eine solche Maßnahme steht nicht nur im Gegensatz zu unserem Credo von der Entlastung der Bevölkerung – sie steht auch in Widerspruch zur Alpenkonvention“, hob LH Platter hervor.

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