Regio Bus nimmt im Lienzer Talboden Fahrt auf

Andreas Knapp (VVT), Bgm. Bernhard Webhofer (Gaimberg), TVB-Obmann Franz Theurl, Bgm. Elisabeth Blanik (Lienz), Bgm. Markus Einhauer (Tristach), Bgm. Reinhold Kollnig (Thurn) und Philipp Larcher (VVT). | Foto: Stadt Lienz/Bernd Lenzer
  • Andreas Knapp (VVT), Bgm. Bernhard Webhofer (Gaimberg), TVB-Obmann Franz Theurl, Bgm. Elisabeth Blanik (Lienz), Bgm. Markus Einhauer (Tristach), Bgm. Reinhold Kollnig (Thurn) und Philipp Larcher (VVT).
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OSTTIROL (red). Am 11. Dezember 2016 war europaweit Fahrplanwechsel, die Fahrpläne des Regionalverkehrs werden an den Fernverkehr angepasst und das Verkehrsangebot erweitert. In Osttirol gibt es ein verbessertes Busangebot mit einem neuen Regiobuskonzept: Die Stadtgemeinde Lienz erhält einen Stadtbus und die umliegenden Gemeinden werden mit den Regiobussen an das Zentrum angebunden. Drehscheibe für alle Busse ist der Bahnhof Lienz.

„Die Stadtgemeinde Lienz verfügt mit dem Angebot der neuen Regiobusse ganzjährig über eine innerstädtische Buslinie, wie sie auch in anderen Städten angeboten wird. Damit sind alle BürgerInnen auch ohne eigenes Fahrzeug schnell, sicher und günstig innerhalb des gesamten Stadtgebiets mobil“, freut sich die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik.
Der Regio Lienz ist die gelungen Zusammenarbeit der Stadtgemeinde Lienz, der Gemeinden Amlach, Tristach, Thurn, Gaimberg, der Lienzer Bergbahnen und des Tourismusverbandes Osttirol. „Öffentlicher Verkehr ist nie auf eine Gemeinde zu begrenzen, sondern immer als großes Ganzes zu betrachten. In Osttirol wurde gezeigt, dass das Gesamtergebnis durch Zusammenarbeit besser ist“, betont VVT Geschäftsführer Alexander Jug.

Die Kosten für den Regio Bus belaufen sich auf 560.000 Euro, von denen ein Drittel vom Land und vom Verkehrsverbund Tirol getragen werden. Die Stadtgemeinde Lienz steuert 110.000 Euro bei. Jeweils 54.000 zahlen der TVBO und die Lienzer Bergbahnen. Den Rest teilen sich die restlichen Gemeinden.

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