RMO-Osttirol stellte die Weichen für die Zukunft

Virgens B | Foto: RMO

OSTTIROL. Seit mehreren Jahren schon verfolgt das Land Tirol die Strategie in den Regionen zentrale Anlaufstellen für die Regionalentwicklung zu etablieren. Im Bezirk Lienz ist es das Regionsmanagement Osttirol, das diese Funktion übernimmt. Neben der Abwicklung von Förderungen (LEADER, INTERREG) ist beim RMO auch das Freiwilligenzentrum Osttirol und zukünftig die Geschäftsstelle für das Sonderförderprogramm Natura 2000/Isel angesiedelt.

Über die letzten 10 Jahre lag die Führung des RMO in den Händen des Sillianer Bürgermeisters Erwin Schiffmann. Unter seiner Führung gelang es zuletzt auch ein Budget von knapp 6,5 Mio. Euro an verfügbaren Fördermitteln für die Regionalentwicklung der EU Strukturfondsperiode 2014-2020 sicherzustellen.
Durch die Kombination von unterschiedlichen EU-Geldtöpfen verfügt Osttirol damit über beinahe ein doppelt so hohes Budget für die Regionalentwicklung, wie andere ländliche Regionen in Österreich.

Bei der RMO-Generalversammlung am 2.5.2016 ging die Ära Schiffmann zu Ende. Bei den Neuwahlen, kürte die Vollversammlung den Virger Bürgermeister Dietmar Ruggenthaler einstimmig zum neuen Obmann. In seinem Antrittsstatement betonte er die Kultur des Miteinanders im Bezirk, an der man noch arbeiten müsse, um gemeinsam die Potentiale des Bezirks ausschöpfen zu können.
Ruggenthaler hob hervor, wie wichtig die Eigeninitiative der Gemeinden, Unternehmen und Vereine ist. "Sie sind es, die in die Umsetzungsverantwortung gehen müssen und vom RMO in der Förderabwicklung unterstützt werden", so der neue Obmann.

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