Matreier Talmarkt lässt den Sommer rein

Phillipp Jans mit Geschäftsführerin Christine Schneider und Mathias Wibmer
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  • hochgeladen von Hans Ebner

MATREI (ebn). "Es war ein turbulenter aber gelungener Start", zieht Phillipp Jans, Obmann des als Genossenschaft organisierten Talmarktes eine erste Bilanz. Seit Anfang Dezember 2014 werden im Matreier Talmarkt regionale Lebensmittel verkauft. Aus den ursprünglichen 60 Lieferanten sind mittlerweile 80 geworden.

Der Talmarkt beschränkt sich aber keineswegs auf den Verkauf von typisch bäuerlichen Produkten. Mit dem angeschlossenen Cafe verbreitert sich die Produktpalette. Aber auch hier wird darauf geachtet, dass die Lebensmittel aus der Umgebung kommen. Für den Sommer wurde beispielsweise Eis und "Frozen Joghurt" auf die Karte genommen.

Mathias Wibmer, stellvertretender Obmann produziert die Spezialitäten. "Manchmal muss man einfach ein wenig umdenken und neue Sachen ausprobieren. Ich habe einen Verarbeitungsraum vorbereitet und eine Eismaschine gekauft. Noch müssen die Früchte zugekauft werden, aber mittelfristig soll sich auch das ändern.

Die Produkte schaffen eine Win-Win Situation für alle Beteiligten. Der Talmarkt kann sein Angebot erweitern und der Lieferant verlängert seine Wertschöpfungskette. Der Wert von einem Liter Milch, wird durch die Verarbeitung zu Eis verdoppelt. Nicht zuletzt profitiert der Kunde von den regionalen, ohne Synthetik hergestellten Lebensmitteln.

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