"KICK INTERN": Freud und Leid in Feffernitz
In unserer Serie "Kick intern" gibt Peter Tiefling Woche für Woche einen Überblick darüber, was sich bei den Villacher Fußball-Vereinen abspielt und geplant ist.
Zweifacher Torschütze
Bei der Rapid Feffernitz (1. Klasse B/OPO) sind die Gefühlsbereiche Freude und Leid aktuell sehr eng nebeneinander angesiedelt. Beim Sieg über Wernberg (2:0) strahlte der fast 39-jährige zentrale Verteidiger Gerald Steiner wie ein neuer Matchball. Der Routinier erzielte zwei sehenswerte Treffer. Der Grund für sein freudvolles Lächeln lag aber nicht nur im Dreipunktegewinn: "Ich kann mich nicht erinnern, jemals zwei Treffer in einem Meisterschaftsspiel erzielt zu haben", sagt der zweifache Familienvater. Dennoch will Steiner zu Saisonende einen Schlussstrich unter seine Karriere ziehen. "Da wird aber noch verhandelt", erhebt Rapid-Präsident Charly Buchmann Einspruch. Er möchte an seinem Freistoß-Scharfschützen auch kommende Saison festhalten.
Operation
Weniger glücklich blickt Christoph Untermoser in die Zukunft. Seit Runde fünf ist die Feffernitzer Arbeitsmaschine verletzt. "Im Knie ist alles kaputt. Eine Operation steht mir bevor und danach sehen wir weiter", sagt der Rechtsverteidiger.
Wechsel
Neues gibt es im administrativen Bereich zu vermelden: Vor Jahren kickte Jakob Auer noch selbst für Feffernitz. Nun ist der Gemeindebedienstete im Vorstand (Sektionsleiter) aktiv. "Ich will mit meinen Kontakten Trainer Hermann Dorfer unterstützen", sagt Auer.
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