Direktes und indirektes Grillen
Am Beispiel "Drei im Weggla"
PFONS (cia). Häufig wird über "direktes" und "indirektes" Grillen diskutiert. Der Unterschied ist sehr einfach erklärt: Bei direktem Grillen gart das Grillgut direkt über den Kohlen/dem Brenner. Indirektes Grillen bedeutet, dass die Hitze ein wenig abseits des Grillguts produziert wird.
Direkte Hitze benötigt man für rasch garende Speisen wie Steaks, klein geschnittenes Gemüse oder Würste. Indirekte Hitze ist dagegen für größere Stücke geeignet, die langsamer garen müssen. Das beste Beispiel hierfür sind Braten aller Art.
Grill vorbereiten
Holzkohlegrills bereitet man so vor, dass die Kohle nur einen Teil des Bodens bedeckt. Hierfür gibt es bei einigen Geräten sogar eigene Kohlebehälter, die diese Arbeit vereinfachen. So entstehen Zonen für indirektes und direktes Grillen.
Gasgrills besitzen zumeist mehrere Brenner. Hier erhät man durch Ausschalten eines (oder mehrerer) Brenners eine Zone für indirektes Grillen.
Einfaches Beispiel
Ein einfaches Beispiel für die Kombination beider Grillmethoden sind die in Nürnberg bekannten "Drei im Weggla". Hier werden drei Nürnberger Rostbratwürste in einem frisch aufgebackenen Weissbrötchen mit Senf (und manchmal Röstzwiebeln) serviert. Während die Würste auf direkter Hitze gegrillt werden, backen die Brötchen im indirekten Bereich.
Weitere Grill-Tipps findet ihr hier:
Bezirksblätter Tirol: Am Grill
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