Projekttag „Wald-Wasser-Berg“ an der NMS Zell am See
ZELL AM SEE. Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Wald-Wasser-Berg“ fand heuer zum 6. Mal an der Neuen Musikmittelschule Zell am See statt. In Kooperation mit verschiedenen lokalen Organisationen wird damit bewusst dem Klimawandel entgegen gewirkt. Zudem werden Berufsbilder in diesem Zusammenhang näher gebracht.
Neue Projektpartner
Den Lebens-, Wirtschafts- und Erlebnisraum Wald und Wasser bewusst wahrzunehmen, praktisch kennenzulernen und wertzuschätzen, war Thema dieses Projekttages. Auf dem Programm standen: Bäume pflanzen, hautnahes Erleben der Pflanzenwelt, Kennenlernen der Lebensweise der Wildtiere und richtiges Verhalten im Wald und auf dem Berg. Die Schüler setzten sich unter anderem mit den Auswirkungen des Klimawandels, ökologischen Störungen durch menschliches Fehlverhalten und deren schwerwiegenden Folgen für unseren Lebensraum Erde auseinander.
Erstmals konnten alle Schüler auch Einsatz- und Aufgabenbereiche von Wasserrettung und Feuerwehr näher kennenlernen. Mit Berufen rund um den Seilbahnbetrieb der Schmittenhöhebahnen AG beschäftigten sich die SchülerInnen der 7. und 8. Schulstufe.
Ein großes Dankeschön geht an alle Kooperationspartner: die Landschaftliche Forstverwaltung, die Wildbach- und Lawinenverbauung Pinzgau, die BH Zell am See, die Berg- und Wasserrettung, die VertreterInnen für Jagd und Fischerei und an die Feuerwehr.
Das ist ein deutliches Zeichen der Schule gegen den Klimawandel, es wurden ja auch wieder 150 junge Bäumchen gepflanzt. Damit wurden in den letzten 6 Jahren von unseren SchülerInnen mehr als 1000 Bäumchen gegen den Klimawandel und zum Schutz gegen Naturgewalten gepflanzt.
Text: NMS
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