Süße Versuchungen - jetzt auf fairer Basis
LOFER. Der Geschmack der Schokolade und Pralinen werde sich nicht ändern, höchstens durch das gute Gewissen womöglich noch besser werden, versicherte Chocolatier Hubert Berger bei der Vorstellung der Zusammenarbeit von "Berger Feinste Confiserie" und Fairtrade. "Rohstoffe haben eine große Bedeutung für unsere Produkte", so Berger. Auf ihre Qualität wird daher besonderer Wert gelegt. Heumilch und Kräuter stammen von regionalen Betrieben, der Kakao wird nun unter fairen Bedingungen bezogen.
Faire Versuchung
Hubert und Christine Berger haben die aufwändige Zertifizierung auf sich genommen, weil es ihnen wichtig ist, dass ihre Rohstoffe unter guten Bedingungen produziert werden. Das Fairtrade Siegel gewährleistet, dass das Unternehmen eine Prämie unabhängig vom Weltmarktpreis zahlt. Der Preis der Produkte werde deswegen aber nicht angehoben. "Fairtrade ist das Tüpferl auf dem i", lobt Bürgermeister Norbert Meindl den Loferer "Paradebetrieb".
Bekennender Berger-Fan
Auch Umweltreferentin, LH-Stv. Astrid Rössler ist begeisterte Kundin und freut sich über diesen "vorbildlichen Schritt": "Berger Confiserie, ein Unternehmen, auf das wir in Salzburg stolz sein können, sorgt nicht nur für faire und gute Arbeitsbedingungen in ihrem Unternehmen, sondern auch für die Bäuerinnen und Bauern, die die Rohstoffe liefern", gratulierte sie zu der Fairtrade Zusammenarbeit. Die Schokolade-Manufaktur Berger hat mittlerweile mehr als 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Lesen Sie dazu auch das Interview von Chefredakteurin Stefanie Schenker mit Christine Berger: Wir zählen keine Kalorien
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