Der Pinzgau blüht auf
In Sachen Blumenschmuck trumpften Pinzgauer Gemeinden bei einem Landesbewerb groß auf.
PINZGAU. Die Salzburger Gärnter und Gemüsebauern haben heuer erstmals einen Landes-Blumenschmuckwettbewerb veranstaltet, zu dem sich alle Gemeinden des Landes anmelden konnten. 26 Gemeinden nahmen daran teil, die Sieger in allen vier Kategorien kommen aus dem Pinzgau.
Pinzgauer Blumenmeer
200 Anmeldungen gab es allein in der Kategorie "Ein- und Zweifamilienhäuser", hier setzten sich Marianne und Josef Egger aus Dienten, mit dem Blumenschmuck an ihrem schönen alten Holzhaus, durch. Das Museum Kalchofengut in Unken siegte in der Kategorie "Öffentliche Gebäude". Maria Alm gewann bei "Kindergärten und Schulen", während die Gemeinde Fusch die Kategorie "Öffentliches Grün" für sich entschied. Die Gewinner wurden bei einer Feier im Salzburger Freilichtmuseum durch Landeshauptmann Wilfried Haslauer ausgezeichnet. Dieser hob "die blühende Fantasie und das gärtnerische Können" der Salzburger hervor.
Warum der Pinzgau bei dem Bewerb so gut abgeschnitten hat, liegt für Organisatorin Pauline Trausnitz auf der Hand: "Der Tourismus ist ein wichtiges Standbein für den Pinzgau, und die Gemeinden legen viel Wert auf ein schönes Aussehen der Orte." Die Ziele des Bewerbes sind, die unverwechselbare Schönheit des Landes Salzburg entsprechend in Szene zu setzen. Häuser, Balkone, Verkehrsinseln, öffentliche Plätze und Gebäude, mit Blumen geschmückt, als Ruheoasen und Erholungsräume gestaltet, heben das Ortsbild der einzelnen Gemeinden hervor und sind ein Wohlfühlfaktor für Bewohner und Besucher. Nächstes Jahr werden unter anderem Wirtshäuser, Almhütten und Bauernhäuser ausgezeichnet.
"Wir hatten heuer 26 teilnehmende Gemeinden, da ist noch genug Luft nach oben. Wir hoffen, dass Begeisterung ansteckend ist, und wir jedes Jahr die Zahl der Gemeinden weiter steigern können, und der Bewerb zu einer fixen Einrichtung im Land Salzburg wird", so Trausnitz.
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